Den Festgottesdienst mit Abendmahl in der Dreieinigkeitskirche feierten 57 Jubelkonfirmanden.
Elf blickten auf ihre Konfirmation vor 50 (Goldene), 13 vor 60 (Diamantene), 20 vor 65 (Eiserne), neun vor 70 (Gnaden) und vier vor 75 (Kronjuwelen) Jahren zurück. Für die musikalische Umrahmung sorgten der Posaunen- und der Sonnenstrahlchor.
In der Predigt ging Pfarrer Stefan Stauch auf die Zerstörung der Dreieinigkeitskirche im Zweiten Weltkrieg und deren Wiederaufbau ein. Beim Wiederaufbau hätten die Jubelkonfirmanden auch das Entstehen des Eingangsportals, des Altarbildes, der Kanzel und des Taufsteins miterlebt, die Kirchenkünstler Helmut Amman geschaffen hat. Anlässlich seines 110. Geburtstages beginnt am 19. Mai eine Ausstellung im Foyer des Rathauses, die es ermöglicht, auf die Entstehungsstationen zurückzublicken.
Am Nachmittag bestand bei Kaffee und Kuchen im Senntrum Gelegenheit für Gespräche und den Austausch von Erinnerungen. Die Jugendtanzgruppe des Volkstrachtenerhaltungsvereins „Die Semflder“ sorgte für Kurzweil. Mit einer Andacht in der Dreieinigkeitskirche klang der Tag aus.