
Am vergangenen Freitag reichte das Hochwasser in der Region soweit das Auge blicken konnte. Aber es zeigten sich auch Helfer, wohin man nur schaute. Was das Zusammenspiel von so vielen Helfern in den betroffenen Gemeinden möglich gemacht hat und was dort geleistet wurde: Es verdient unser aller Lob.
Menschen opferten ihre Zeit und leisteten Dienst für die Allgemeinheit. In Dingolshausen und vielen anderen Orten folgten Menschen, die nicht mit der Feuerwehr zu tun haben, einem Aufruf in den sozialen Medien, dringend benötigte Sandsäcke zu füllen. Jung und Alt kamen und halfen – schnell und unentgeltlich.
In Michelau versorgten Frauen die Helfern mit Kuchen und belegen Brötchen. Firmen unterstützten Helfer spontan, Landwirte fuhren Sandsäcke aus. Am Samstagmorgen sorgten Helfer dafür, dass Fahrzeuge wieder einsatzbereit waren, Sandsäcke eingesammelt wurden, und das wieder in deren Freizeit.
Dies alles verdient unsere gesellschaftliche Hochachtung. Dies ist in Zeiten eines oft zu beobachtendem Ich-Denkens unvorstellbar wichtig.