Mehr als 150 Gäste waren der Einladung des Kolping-Bildungszentrums Schweinfurt zum Kolpingtag gefolgt. Der Entertainer Dirk Denzer rollte zu Beginn der Veranstaltung für alle den roten Teppich aus. Schon beim "Meet & Greet" im Vorfeld gab es bei kleinen Häppchen, die die Mannschaft des Gasthauses "HandWerk" vorbereitet hatte, teilt das Bildungszentrum in einem Schreiben mit, dem folgende Informationen entstammen.
"Die Veranstaltung soll vor allem auch ein Dank an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein", Maria Kraft und Elisabeth Weis aus der Geschäftsleitung. An jene Menschen also, die in den Kolping-Unternehmen in Schweinfurt tätig sind: Bildungszentrum, "KolpingHotel", Gasthaus "HandWerk" und Stadthalle Schweinfurt.
Eine "wichtige Arbeit für junge Menschen"
Im großen Veranstaltungssaal des KolpingHotels wurde dann ein abwechslungsreiches Programm geboten. Die Jonglagetricks von Dirk Denzer, mit denen er zeitweise fünf Bälle in der Luft hielt, begeisterten das Publikum ebenso wie die Musikeinlagen der Saxophonistin Angelika Traurig. Maria Kraft und Elisabeth Weis freuten sich hingegen über die positive Unternehmensentwicklung nach Corona und verdeutlichten, wie wichtig die vielfältige Arbeit des Bildungszentrums ist. Und auch das Hotel zeige gute Belegungszahlen, sodass der Ausblick positiv ausfiel.
Die Gäste aus der Politik wurden von Dirk Denzer interviewt. "Eine wichtige Arbeit gerade für die jungen Menschen in unserer Stadt", betonten die CSU-Vertreter Oberbürgermeister Sebastian Remelé, die Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber sowie die Landtagsabgeordnete Martina Gießübel. Auch der Grünen-Abgeordnete Paul Knoblach schloss sich dem an.
Einblick in unterschiedliche Aufgabengebiete
Doch auch Mitarbeiterinnen aus unterschiedlichen Bereichen kamen zu Wort. Beispielsweise stellten Julia Munk, Leitung der Ganztagsbetreuung an der Pestalozzi-Förderschule, und Sabine Rhein, Jobcoach in Bad Neustadt, sich und ihre Arbeit vor. Auch die junge Auszubildende Fiona Maliki berichtete, wie wohl sie sich in der Kolpinggemeinschaft fühlt.
Dieses Wohlfühlgefühl ist auch Axel Möller, dem Vorsitzenden der Kolping-Stiftung wichtig. Nach jahrzehntelangem Engagement, wird Möller sich demnächst in die zweite Reihe zurückziehen. Seine Nachfolge hat er bereits in die Wege geleitet: Ludwig Paul, der Sitzungspräsident der Kolping-Faschingsgesellschaft "Schwarze Elf" stellt sich zur Wahl.
