
Bei der zweiten Meet-and-Code-Week präsentierten sich die Schweinfurter Großbetriebe der computer-interessierten Jugend. Bei SKF führte der Weg zum Verständnis von Computerprozessen über ein Kugelspiel, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Hoch hinaus ging’s für die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Meet-and-Code-Week der Schweinfurter Wissenswerkstatt beim Angebot der SKF. Denn die Knobelaufgaben des Computer-Erklärspiels „Turing Tumble“ wurden im 13. Stock des Verwaltungshochhauses gestellt und erfolgreich gelöst. „Turing Tumble“ ermöglicht einen spielerischen Einblick in die Funktionsweise eines Computerprozessors, heißt es in der Mitteilung weiter.
Komplexe Aufgabenstellungen müssen dabei in eine Folge einfacher Ja-Nein-Fragen zerlegt und so wie beim Computer sequenziell binär abgearbeitet werden. Getestet werden die entwickelten Lösungen dann auf einer entsprechend zusammengesteckten Kugelbahn. War alles richtig, durchlaufen die Kugeln den Lösungsweg korrekt und landen im vorgegebenen Ziel.
Der elfjährige Jannis Keller ist trotz seiner jungen Jahre schon ein alter Hase, was die Teilnahme an Veranstaltungen der Wissenswerkstatt angeht. Zum 40. Mal nutzte er an diesem Tag ein außerschulisches Lernangebot der Einrichtung und ging entsprechend routiniert an die Aufgaben heran. Ebenso wie Lennart Schmidt, der zum 26. Mal dabei war und gemeinsam mit „Neuling“ Marie Arndt geschickt und schnell die richtigen Lösungen entwickelte.
Markus Dietz, stellvertretender Leiter der Wissenswerkstatt, und SKF-Digitalisierungsexperte Christian Förster leisteten bei Bedarf Hilfestellung. Förster hofft, dass Veranstaltungen wie die Meet-and-Code-Week bei Schweinfurter Schülerinnen und Schüler das Interesse am Programmieren und Entwickeln wecken und der eine oder die andere später bei dem Unternehmen in die Berufslaufbahn startet.