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Gerolzhofen
Klaus-Peter Menke ist gestorben
Der Leiter des Sozialzentrums Steigerwald in Gerolzhofen ist im Alter von 59 Jahren einer schweren Krankheit erlegen.
Der Leiter des Sozialzentrums Steigerwald in Gerolzhofen, Klaus-Peter Menke, ist überraschend gestorben.
Foto: Petra Winkelhardt | Der Leiter des Sozialzentrums Steigerwald in Gerolzhofen, Klaus-Peter Menke, ist überraschend gestorben.
Klaus Vogt
 |  aktualisiert: 09.02.2024 18:03 Uhr

Tiefe Betroffenheit bei den Bewohnern und Beschäftigten im Sozialzentrum Steigerwald in Gerolzhofen: Der Gesamtleiter der Einrichtung, zu der neben dem Wohnstift auch die Sozialstation, betreutes Wohnen sowie Tagespflege und Essen auf Rädern gehören, Klaus-Peter Menke, ist im Alter von 59 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit völlig überraschend gestorben. Menke hinterlässt seine Ehefrau und zwei erwachsene Söhne.

Menke hatte erst mit Wirkung zum 1. Mai 2020 die Leitung des Sozialzentrums übernommen. Der gebürtige Rheinländer konnte sich dabei auf eine fundierte berufliche Qualifikation stützen. Er war gelernter Krankenpfleger und hatte mehrere einschlägige Weiterbildungen absolviert, unter anderem zur Pflegedienstleitung und zum Betriebswirt im Gesundheitswesen. Vor seinem Antritt in Gerolzhofen hatte er 16 Jahre als Geschäftsführer von drei privaten Pflegeheimen in Unterfranken gearbeitet. 

Lothar Zachmann, der neue Vorsitzende des Kreiscaritasverbands Gerolzhofen-Volkach-Wiesentheid e. V., zeigt sich tief betroffen von der Todesnachricht. Klaus-Peter Menke habe schon in den ersten Monaten seines Wirkens als absoluter Fachmann sehr gute Ideen eingebracht, wie das breit aufgestellte Sozialzentrum mit all seinen Geschäftsbereichen erfolgreich in die Zukunft geführt werden kann. Man habe deswegen nach wenigen Monaten bereits erste Erfolge erreichen können. "Sein Tod ist unendlich bedauerlich."

Auch Pfarrer Stefan Mai, der 2. Vorsitzende des Kreiscaritasverbands, bedauert den Tod Menkes. Der Geschäftsführer habe sich auf die herausfordernden Aufgaben in seiner letzten beruflichen Station im Steigerwaldvorland gefreut. Menke habe hier in der Region Wurzeln schlagen wollen. Die Familie war erst an Weihnachten in ihr neu errichtetes Eigenheim in Wiebelsberg eingezogen. Und Menke wollte dann in der warmen Jahreszeit von hier täglich mit dem Rad zur Arbeit fahren.

Das Schicksal hat es aber anders gemeint.

 
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