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SCHWEINFURT
Klassische Mandolinenmusik
Antonia Platzdasch möchte gerne ins Finale.
Foto: Musikforum Schweinfurt | Antonia Platzdasch möchte gerne ins Finale.
Bearbeitet von Kirsten Mittelsteiner
 |  aktualisiert: 01.11.2024 02:42 Uhr

Im vergangenen Jahr war die Mandoline als „Instrument des Jahres“ präsent auf vielen großen Bühnen und in den Medien und erhielt so viel Aufmerksamkeit. Das Engagement des Musikforums Schweinfurt richtet sich bereits seit mehreren Jahrzehnten auf das künstlerische und professionelle Mandolinenspiel.

So findet sich auch in diesem Jahr eine internationale Elite von 20 jungen Mandolinistinnen und Mandolinisten in Schweinfurt zusammen, um auf höchstem Niveau zu musizieren und sich dem „Yasuo-Kuwahara-Wettbewerb für Mandoline solo“ zu stellen. Von Freitag, 18., bis Sonntag, 20. Oktober, wird eine Jury über die Vergabe von insgesamt 25.000 Euro an Preisgeldern entscheiden.

Aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Ukraine, USA, Venezuela und Japan stammend, bereiten die Teilnehmenden derzeit ein anspruchsvolles Wettbewerbsprogramm vor. Die Wettbewerbsbedingungen sind dabei im Vergleich zu anderen derartigen Leistungsvergleichen herausfordernder. Drei Runden gilt es zu absolvieren; dabei sind Pflichtwerke, Wahlpflichtstücke und ein freies Programm aus Barock, Klassik und der Moderne vorzutragen.

Auf diese Weise werden die besten, umfassend gebildeten Künstlerinnen und Künstler gesucht, welche sich in allen Bereichen der klassischen Mandolinenmusik zu Hause fühlen. Dabei wird sowohl auf modernen Instrumenten, als auch auf der historischen Barockmandoline musiziert.

Wer bis ins Finale vordringt, hat die Chance, den mit 10.000 Euro dotierten 1. Preis zu gewinnen. Die im Vergleich hohen Preisgelder tragen dem besonderen Anforderungsniveau Rechnung. Entscheidungsträger in der Jury, die unter dem Vorsitz von Sinn Yang (Würzburg) tagt, sind die Mandolinistinnen und Mandolinisten Mari Fe Pavón (Spanien/Luxemburg), Steffen Trekel (Hamburg), Sebastiaan de Grebber (Niederlande) und Ariane Lorch (Großalmerode).

Während die ersten beiden Runden am Freitag, 18. Oktober, und Samstag, 19. Oktober, im Saal des Kolpingtagungshotels Schweinfurt stattfinden, hat das Finale am Sonntag, 20. Oktober, ab dem Vormittag im Museum Otto Schäfer einen würdigen und stilvollen kulturellen Rahmen gefunden.

Die Internationalen Musikwettbewerbe Musikforum Schweinfurt finden bereits seit 1990 statt. Im Mittelpunkt stehen dabei immer die Zupfinstrumente Gitarre, Mandoline und Kammermusikformationen in Verbindung mit diesen Instrumenten oder aus diesen bestehend. Auch spezielle Kompositionswettbewerbe wurden bereits angeboten.

Der gesamte Wettbewerb ist für die Öffentlichkeit zugänglich, der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zum Ablauf, den Vorspielprogrammen und den Teilnehmenden gibt es auf der Homepage des Veranstalters www.musikforum-schweinfurt.de.

 
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