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Klassiker für die Ewigkeit
S T O R M B R I N G E R       -  Purple Rising interpretiert die Musik von Deep Purple gekonnt virtuos.
Foto: Hans-Walter Tschirley / HWT Photo | Purple Rising interpretiert die Musik von Deep Purple gekonnt virtuos.
Bearbeitet von Kirsten Mittelsteiner
 |  aktualisiert: 18.04.2024 02:46 Uhr
Konzert: Frozen Soul + Creeping Death + Foreseen + Phobophlik

Sa., 2. März, 20 Uhr, großer Saal Frozen Soul aus Dallas (Texas) machen ihrem Namen alle Ehre und bieten Death Metal in seiner kältesten und klassischsten Form. Ein langsames, schleifendes Riff nach dem anderen, Riff für Riff wird deutlich, dass die Themen Isolation und Leid die massiven akustischen Botschaften des Quintetts durchdringen. Frozen Souls geradliniger, unverblümter Death Metal ist ein Hauch von frischer Luft in einem Genre, das die Grenzen des Technischen ausgereizt hat. Das 2018 gegründete Quintett hat sich schnell einen Namen gemacht und den Untergrund mit einem Sound aufgewühlt, der an den Old-School-Sound von Bands wie Obituary, Mortician und Bolt Thrower erinnert.

Karten: Collibri Buchhandlung, Tourist-Info oder unter www.stattbahnhof.de

Frauenwochen, Vortrag: Frauen in der rechten Szene

So., 3. März, 16 Uhr, großer Saal Frauen in der rechten Szenen sind schon lange keine Seltenheit mehr und übernehmen verschiedene Funktionen. Doch wie kommt es, dass sich Frauen rechtsextremen Gruppen anschließen, obwohl diese offen eine frauenverachtende Ideologie vertreten? Wie kann es sein, dass immer mehr Frauen vor diesem Hintergrund aktive Führungsrollen in rechten Organisationen übernehmen? Die Diplom-Sozialwirtin Birgit Mair ist Autorin mehrerer Publikationen über Holocaust-Überlebende und extrem rechte Bewegungen und kuratierte mehrere Ausstellungen, darunter die bundesweit beachtete Wanderausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“. Seit 2005 führte sie 500 Zeitzeugengespräche mit Holocaust-Überlebenden durch. Für ihr Engagement gegen Rechts erhielt sie 2022 die Karl-Bröger-Medaille.

Konzert: Wreck up your neck, Brainless + Mickys Vendetta + Legal Hate + Dead Man's Face

Fr., 8. März, 20 Uhr, kleiner Saal Zum letzten Mal lädt die Band Brainless in den Stattbahnhof zum „Wreck Up Your Neck“-Festival. Klar, dass es bei diesem klangvollen Namen handgemachte Musik der härteren Gangart zum Kopfschütteln und mächtig eins auf die Trommelfelle geben wird. Für den Abend hat sich Brainless drei weitere Combos zur Unterstützung geholt. Dead Man´s Face aus Schweinfurt sind seit 2022 unter neuer Besetzung wieder aktiv. Die Leidenschaft für den Melodic Death Metal eint das Quartett. Ohne Übertreibung kann man bei Legal Hate von einem Urgestein des lokalen Thrash- und Deathmetal sprechen. Seit 2002 treibt die Band ihr Unwesen. Bandgründer Michael Hamela musste einige tragische Fälle und Besetzungswechsel seitdem über sich ergehen lassen. Nun kehren Legal Hate zurück. Neues Line-up, alte Stärken. Mickys Vendetta trägt den alten Vendetta-Geist in die Gegenwart. „Thrash or be thrashed“ gilt auch noch nach über 30 Jahren Old School Thrash Metal bieten Brainless aus Schweinfurt. Mit im Gepäck „Brainless World“, ein Kult-Album. Und das im letzten Jahr erschienene neue Album „Ruler Of Everything“.

Konzert: Blood for Metal, April in Flames + Defuse my Hate + Dying Lights + Dieversity

Sa., 9. März, 21 Uhr, großer Saal „Blood for Metal“ geht in eine weitere Runde. Wie gewohnt spielen vier knallharte Metalbands aus dem Underground. Opener an diesem Abend sind Dieversity. Sie bezeichnen sich selbst als eine „Modern Metal-Band“. Ende 2021 gab die Band ihr drittes Album mit dem Titel Age Of Ignorance heraus. Als Zweite betreten In Dying Lights die Bühne. Die fünf Jungs aus Darmstadt spielen Melodic Deathcore. Nach der Veröffentlichung ihres Albums „Born from the Shadows“ im September 2022 waren in Dying Light unter anderem als Support von Ekotomorf auf Tour. Defuse my Hate, die ihren Stil selbst als „Rock ´n' Growl“ bezeichnen, spielen überwiegend Melodic Death Metal, welcher hier und da mit Elementen aus dem Core- und Thrash-Bereich ergänzt werden. Als letzte Band des Abends wird April in Flames aus Schweinfurt auftreten. Mit einer Neubesetzung am Bass und Death ´n´ Groove From Outer Space. Bereits seit 2011 machen tiefe Gitarren, treibende Beats, fette Breakdowns und brachiale Vocals die fünf Schweinfurter aus.

Konzert: Buried Alive

Mi., 13. März, 20 Uhr, kleiner Saal Buried Alive (Scott Vogels Band, bevor er Terror gründete) kehren zum ersten Mal seit 25 Jahren nach Europa zurück. Mit dabei haben sie Pure Heel, die Band von Scots Bruder. Die einzige Show in Süddeutschland steigt im Stattbahnhof.

Karten: Collibri Buchhandlung, Tourist-Info oder unter www.stattbahnhof.de

Konzert: Purple Rising – a tribute to Deep Purple

Sa., 16. März, 21 Uhr, großer Saal: Deep Purple gilt zusammen mit Led Zeppelin und Black Sabbath als Wegbereiter des klassischen Hard Rock. Mit Titeln wie Black Night, Smoke on the Water, Child in Time oder Burn schuf die Band Klassiker für die Ewigkeit, die auch nach 50 Jahren nichts von ihrer Frische und Authentizität eingebüßt haben. Purple Rising interpretiert die Musik von Deep Purple gekonnt virtuos, ganz im Stil der Siebziger: Furiose Improvisationen und wilde Duelle zwischen Gitarrist Joachim Villwock und Tastenmann Andreas König, der bereits mit Deep-Purple-Legende Jon Lord auf der Bühne stand, lassen Songs wie Child in Time und Space Truckin´ gerne auch einmal die 20-Minuten-Marke sprengen. Scheinbar spielend meistert dabei der charismatische, stimmgewaltige Frontmann Michael Baum den Spagat zwischen sämtlichen Deep-Purple-Sängern. Wie beim Original anno 1970 wird so jedes Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis. Purple Rising weiß jedoch nicht nur musikalisch, sondern auch mit einer energiegeladenen Bühnenshow auf Original-Instrumenten zu begeistern.

Karten: Collibri Buchhandlung, Tourist-Info oder unter www.stattbahnhof.de

Musiker-Stammtisch

Fr., 22. März, 19.30 Uhr, Kneipe Der Musikerstammtisch trifft sich zu einer Sonderveranstaltung im Stattbahnhof. Neben Sängern, Songwritern, Instrumentalisten, Bands und Projekten sind alle willkommen, die mitmachen oder zuhören wollen. Jeder, der ein Instrument spielen kann oder singen möchte, ist eingeladen, mit auf die offene Bühne zu kommen. Eigene Instrumente müssen mitgebracht werden.

Metal Franconia Festival Warmup: Naughty Dogs + Obstinacy + April in Flames + Fragmentory

Sa., 23. März, 20 Uhr, großer Saal Nach 2015, 2016 und 2017 wird wieder eine offizielle Warmup-Show für das diesjährige Metal Franconia Festival ausgerichten. Mit Obstinacy (Death Metal aus Pegnitz), Fragmentory (Death-Thrash-Fun Metal aus Lohr), Naughty Dogs (Hardrock / Heavyrock / Metal aus Amberg) und April in Flames (Death´N´Groove from outer space aus Schweinfurt). Vier Bands und eine Verlosung von vier Wochenend-Karten fürs Metal Franconia Festival am 19. und 20. April in Geiselwind unter den Besuchenden des Abends.

Konzert: Malik Harris

Mi., 27. März, 20 Uhr, großer Saal Das Konzert ist bereits ausverkauft – es wird keine Abendkasse geben.

 
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