Der gute Besuch der Podiumsdiskussion des Bund Naturschutz (BN) mit den Landtagskandidaten des Stimmkreises Bamberg-Land in Ebrach habe einer Pressemitteilung zufolge gezeigt, dass das Potenzial und die Bedeutung der Buchenwälder im Steigerwald für die Region weiter hoch angesiedelt seien.
Bei der Diskussion sei deutlich geworden, dass es eine Befriedung im Steigerwald nur geben könne, wenn die von fast allen Kandidaten geforderte Studie über die Auswirkungen eines Nationalparks im Staatswald Klarheit bringe. Die Bevölkerung müsse auf Faktenbasis in die Diskussion einbezogen werden, heißt es in der Pressemitteilung des BN.
Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund Naturschutz Deutschland, machte deutlich, dass es die Aufgabe demokratischer Parteien sei, die Diskussion in sachliche Bahnen zu lenken. Angesprochen waren damit die anwesenden Landtagskandidaten Georg Lunz (Bündnisgrüne), Uwe Metzner (SPD), Eva Bulling-Schröter (Die Linke) in Vertretung von Andreas Tränkenschuh, Martin Wünsche (FDP), Tobias Sieling (ÖDP) und Verena Scheer (Freie Wähler). Der CSU-Kandidat hatte seine ursprüngliche Zusage zurückgezogen.
Bis auf Verena Scheer stellten sich laut der Pressemitteilung alle Kandidaten hinter der Forderung nach einem Nationalpark und der Erstellung einer entsprechenden Studie zur Abwägung der Vor- und Nachteile. Hubert Weiger machte deutlich, dass der Bund Naturschutz weiter am Nationalpark Steigerwald festhalte. Er forderte von den Staatsforsten, das Nutzungskonzept des Forstbetriebs Ebrach mit nutzungsfreien „Trittsteinen“ endlich bayernweit im bewirtschafteten Staatsforst umzusetzen. Dieses Nutzungskonzept könne aber einen Nationalpark im Steigerwald nicht ersetzen.
Davon unabhängig wolle sich der Bund Naturschutz auch mit einem Nationalpark weiterhin für die gesicherte regionale Holzversorgung einsetzen, betonte Weiger laut der Pressemitteilung aus dem Informationsbüro des Freundeskreises Nationalpark Steigerwald.
lesen und Verstanden einschalten wäre von Vorteil!
Was war bei meinem Kommentar unmissverständlich?
Deshalb wiederhole ich meine Forderung:
Das WELTWEIT einzigartige Trittsteinkonzept, welches Prof. Weiger als vorbildlich einstuft und sogar Max Dieter Schneider hat Herrn Ulrich Mergner gelobt und war stolz, dass das Trittsteinkonzept in unserem Wald praktiziert wird, als Verordnung für die nächsten 100 Jahre FESTSCHREIBEN und wissenschaftlich begleiten.
Alle Parteien würden davon profitieren, die Natur, der BN, der Tourismus, die Region und die Bevölkerung.
Gruß
mir wurde zugetragen, dass nur etwa 50 Besucher anwesend waren und mehr als die Hälfte davon machten sich für das Trittsteinkonzept stark.
Alle Anwesenden bescheinigten dem Trittsteinkonzept die besten Noten!
Deshalb meine Forderung:
Das weltweit einzigartige Trittsteinkonzept per Verordnung für die nächsten 100 Jahre festschreiben und wissenschaftlich begleiten.
Alle Parteien würden davon profitieren, die Natur, der BN, der Tourismus, die Region und die Bevölkerung.
Eine Frage habe ich trotzdem an Herrn Prof. Weiger.
Sie schreiben, dass Sie dafür sorgen die Region mit dem benötigen Holz zu versorgen.
Wie soll das denn rein mathematisch gehen, ohne andere Wälder zu belasten?
Gruß
Der Braindrain hinaus aus dem Steigerwald wird wohl immer offensichtlicher ;o