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Grafenrheinfeld
Klangmanifeste von WiBraPhon
WiBraPhon bringen selten gehpörte Orchesterwerke auf die Bühne.
Foto: Jan Kooperal | WiBraPhon bringen selten gehpörte Orchesterwerke auf die Bühne.
Bearbeitet von Helmut Hickel
 |  aktualisiert: 14.11.2019 02:10 Uhr

Am Samstag, 16. November, gastiert laut einer Pressemitteilung das Orchester WiBraPhon unter der Leitung von Professor Johann Mösenbichler in der Kulturhalle Grafenrheinfeld. Das Orchester WiBraPhon hat es sich seit seiner Gründung vor sieben Jahren zur Passion gemacht, neben der Zusammenarbeit mit hochkarätigen internationalen Solisten, originale, in Deutschland bisher selten aufgeführte Blasorchesterwerke auf die Bühne zu bringen, sowie große sinfonische Literatur in werkgetreuen Transkriptionen für Bläser zu präsentieren.

Nach der deutschlandweiten Premiere von Mahlers 1. Sinfonie in Bearbeitung für großes sinfonisches Blasorchester im letzten Jahr setzt WiBraPhon bei seiner aktuellen Konzertreihe mit „Pini di Roma“ von Ottorino Respighi einen weiteren Klassiker der Orchesterliteratur auf das Programm. Die viersätzige Symphonische Dichtung, Teil Respighis „Römischer Trilogie“, besingt in einer klassizistisch-romantischen Klangsprache die Schönheit Roms und erinnert an Ereignisse aus der italienischen Geschichte. Mit „Tulsa – A Symphonic Portrait in Oil“ bleibt WiBraPhon mit seinem musikalischen Leiter, Pof. Johann Mösenbichler, Generalmusikdirektor des Polizeiorchesters Bayern, bei programmatischer Musik. Don Gillis vertonte mit dieser Auftragskomposition in typisch amerikanischer Tonsprache die Verwandlung und Zivilisation von Oklahomas ursprünglicher Wildnis und weitem Land in die Stadt Tulsa in einer modernen, neuen Welt.

Zwei in Deutschland selten zu hörende Originalwerke für Blasorchester sind „Manifestanum“ des Niederländers Jef Penders und David Maslankas Symphony no. 4. Die Wurzeln Maslankas 4. Symphonie sind vielfältig. Die wichtigste treibende Kraft der Komposition, so Maslanka, ist das spontane Auftreten eines Impulses – ein Impuls, die Schönheiten des Lebens herauszuschreien. Mit großen und weit ausladenden Linien und Anklängen aus Chorälen von J. S. Bach möchte David Maslanka seine eigene tiefe Ehrfurcht am Menschsein ausdrücken und uns an unsere Dankbarkeit für das Leben in all seiner Vielfalt erinnern. Musik zum Hinhören und Wirken lassen! Beginn ist um 19.30 Uhr.

Vorverkauf: 12 Euro, ermäßigt 9 Euro, Abendkasse: 15 Euro, ermäßigt 12 Euro. Kartenvorverkauf bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und www.reservix.de. Ermäßigung für Schüler, Studenten, Menschen mit Behinderung – gegen Nachweis. Weitere Infos auf www.wibraphon.de

 
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