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SCHWEINFURT
Klangerlebnisse für Herz und Seele
Frank Heinkel präsentiert im Caleidoskop seine CD „Bliss“ mit vielen Eigenkompositionen.
Foto: Sabrina Lieb | Frank Heinkel präsentiert im Caleidoskop seine CD „Bliss“ mit vielen Eigenkompositionen.
Bearbeitet von Kirsten Mittelsteiner
 |  aktualisiert: 05.05.2024 02:39 Uhr

Eine stille und entschleunigende Alternative bietet wieder die Klangauszeit mit Petra Eisend am Freitag, 12. April, um 19 Uhr im Caleidoskop. Ein wunderbares Medium, sich auf das Frühjahr einzustimmen. Unter dem Motto „Liegen und Lauschen“ erklingen die ruhigen Seiten der Handpans. In angenehmer Atmosphäre, in bequemer Liege- oder Sitzposition finden die Teilnehmenden genügend Raum zum Entspannen und Kraft schöpfen.

Diverse Klangeffekte wie Oceandrum, Gong und Koshis unterstützen das Abtauchen in innere (Klang-)Landschaften. Ein einziger musikalischer Bogen, stets im Fluss und bewusst ruhig und kontrastarm gestaltet. Kosten: 19 Euro.

Frank Heinkel kennen viele Schweinfurter von unzähligen Pflasterklang-Auftritten. Einen Namen hat er sich dort vor allem mit seinem Didgeridoo gemacht. Nun gibt es am Samstag, 20. April, um 19.30 Uhr im Caleidoskop die Präsentation seiner CD „Bliss“ mit Eigenkompositionen beispielsweise für N´Goni, Obertongesang, Gongs, Didgeridoo. Die Natur in ihren zahlreichen Facetten spiegelt sich in seiner Musik wider – Inspiration holt er sich von Wind und Wellen, Walen, Tänzen und schamanischen Gesängen.

Durch seine Authentizität schafft Heinkel besondere Klangerlebnisse, die Herz und Seele berühren. Im Zentrum des Programm steht die westafrikanische Jägerharfe – die N´Goni. Ursprünglich mit sechs Saiten bestückt, hat Heinkel eigene Instrumente gebaut mit zwölf und 14 Saiten. So entstehen neue und ungewöhnliche Stimmungen und Spieltechniken, die ihm neue (Klang-)Räume eröffnen. Eintritt: VVK 16 / AK 19 Euro.

Einen N´Goni Workshop für Einsteiger bietet Frank Heinkel am Sonntag, 21. April, von 11-18 Uhr. Das ist eine einmalige Gelegenheit, diese faszinierende Klangwelt in einem Tages-Workshop selbst auszuprobieren. Die pentatonische Stimmung der N´Goni (ursprünglich aus der Wassoulou Region, heute in Mali, Guinea und der Elfenbeinküste) hat nur fünf Töne in der Tonleiter und macht musizieren im Anfangsstadium sehr einfach.

Pentatonik findet sich in Kinderliedern genauso wie in vielen Liedern indigener Völker wieder. Schnell und einfach entstehen mit nur wenigen Saiten erste kleine Melodien und Lieder. Somit ist die N´Goni ein ideales Instrument, um Musik in einer Gruppe zu erleben. Für den Kurs werden hochwertige N´Gonis gestellt. Kosten: 100 Euro (inkl. Leihgebühr für die Instrumente). Informationen unter www.openroads.de

Weiter finden Soundbad mit Madeleine Coburger am Freitag, 5. April, von 19-20 Uhr, afrikanisches Trommeln am Samstag, 13. April, von 10-12.30 Uhr und am Nachmittag ein Schnupper-Workshop von 14.30-16.30 Uhr sowie jeden Donnerstag, von 19.30-21 Uhr, Tango mit Margarete Unger statt.

Anmeldung und Karten bei Petra Eisend, info@drum-experience.de, Tel.: (0160) 96862827 und www.drum-experience.de

 
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