Wie kaum eine andere Formation beherrschen die vier treffsicheren Schlagwerker aus Hamburg den „kreativen Crossover“ aus Klassik, Jazz und Weltmusik, Neuer Musik, Rock und Drum’n‘Bass. „ElbtonalPercussion“ – Wolfgang Rummel, Andrej Kauffmann, Jan-Frederick Behrendt und Stephan Krause – begeistert mit einem beeindruckenden Instrumentarium, einem ästhetischen „Klang-Massiv“ aus Trommeln, Becken und Gongs aus aller Welt, bereichert durch Marimba- und Vibraphone.
Im Rahmen der Benefizveranstaltung des Lions-Club Schweinfurt zu Beginn des neuen Jahres tritt ElbtonalPercussion Hamburg am Samstag, 3. Januar, 19.30 Uhr (freier Verkauf), auf. Ihre atemberaubend präzis-virtuosen „Klangspiele, die in immer wieder neuen Farben leuchten“ (Hamburger Morgenpost) verwandeln das Theater in einen Erlebnisraum. Mal verbreitet sich die fast schon beschwörende Magie eines archaischen Rituals, mal die eher verspielte Konzentration eines experimentellen „Klanglabors“.
ElbtonalPercussion wurde zu zahlreichen international renommierten Festivals eingeladen (Schleswig-Holstein Musikfestival, Niedersächsische Musiktage, Händel-Festspiele, Festival Euro-Klassik, JazzBaltica und Festival Mitte Europa). Konzertreisen führten das Quartett durch Europa und wiederholt nach Asien, auch zum iwamizawa Art and Music Festival in Sapporo (Japan), zum größten Percussion-Festival Chinas in das Nationaltheater Peking und nach Shanghai, wo sie auf der Expo 2010 die Stadt Hamburg als Kulturbotschafter repräsentierten.
Wegen ihrer unkonventionellen Klangästhetik suchen andere Künstler, wie die Marimba-Virtuosin Keiko Abe, Stewart Copeland („The Police“), der indische Perkussionist Trilok Gurtu, der Schauspieler Christian Brückner sowie John Neumeier mit seinem Hamburg Ballett, die Zusammenarbeit. Wie sensibel sich das Quartett in andere Genres einfinden kann, belegt auch die musikalische Mitwirkung bei Filmproduktionen, so in Doris Dörries Drama „Kirschblüten“, dem „Baader Meinhof Komplex“ von Uli Edel und Bernd Eichinger sowie Christian Alvards Science-Fiction-Thriller „Pandorum“.
Vorverkauf ab 6. Dezember Tel. (0 97 21) 51 49 55 oder 51 0 – Internet: www.theater-schweinfurt.de