Im Evangelischen Gemeindezentrum Gerolzhofen wird am Freitag, 29. November, um 20 Uhr, "Frantz", ein deutsch-französisches Drama von François Ozon um die Begegnung einer Deutschen mit einem geheimnisvollen Franzosen, gezeigt. Er spielt im Deutschland des Jahres 1919, heißt es in der Pressemitteilung: Der erste Weltkrieg ist seit kurzem beendet, doch die deutsche Trauer sitzt in jedem Einzelnen noch tief. Die junge Anna (Paula Beer) verlor in den Schützengräben von Frankreich ihren Verlobten Frantz (Anton von Lucke) und legt nun täglich einen Strauß Blumen auf seinem Grab nieder. Eines Tages bemerkt sie dort einen weiteren Trauernden, den Franzosen Adrien (Pierre Niney). Da auch er Blumen auf Frantz‘ Ruhestätte niederlegt, versucht Anna herauszufinden, wie sich Adrien und Frantz in Frankreich kennengelernt hatten. Doch Adrien gibt sich geheimnisvoll und spricht lediglich von der tiefen Trauer, die ihm Frantz‘ Tod beschere. Anna sieht in Adrien eine Verbindung zu Frantz‘ letzten Stunden auf Erden und sucht seinen Kontakt, dem sich dieser im Gegenzug nicht entziehen kann. Doch die Gemeinschaft reagiert auf das Auftauchen des Franzosen befremdlich. Deutschland hat den großen Krieg gegen Frankreich verloren. Welche Motive führten Adrien nun nach Deutschland?
Gerolzhofen
Kinofilm "Frantz" im evanglischen Gemeindehaus
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