Elf Kinderräte folgten der gemeindlichen Einladung zur letzten Sitzung des Kinderrates in diesem Jahr. Neben Bürgermeister Manuel Kneuer waren Jugendbeauftragter Udo Müller, die Weyerer Gemeinderätin Jasmin Stöhlein mit Sohn Milo und Hanna Schneyer von der Verwaltung dabei. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung von Peter Volz für die Gemeinde Gochsheim entnommen.
Zunächst informierte Manuel Kneuer über den Stand beim Spielplatz Frankenstraße und beim Bürgerwald. Für die Stationen im Bürgerwald wurden die Anregungen des Kinderrates vom September eingearbeitet. Kneuer lobte den durch die Kinder getätigten und sehr ansprechenden Neuanstrich des Hexenhäuschens und stellte die weiteren Planungen vor. So sollen an der Station Mainblick eine Wellenbank und ein elektronisches Fernglas aufgestellt werden. Letzteres informiert digital, was zu sehen ist. Die Benutzung ist kostenlos, für die Kinder wird ein erhöhtes Podest errichtet, einen gedruckten Miniplan wird es nicht mehr geben.
Der Kinderrat war gefordert
Am Barfußbad wird eine Bank aufgestellt, damit man sitzend die Schuhe aus- und anziehen kann. Am Tierweitsprung wird ein Rechen angebracht, damit man den Sand glätten kann, am Waldsofa wird eine Sitzgarnitur für bis zu acht Personen aufgestellt, am Eingang findet man künftig einen Radständer und die Stationsschilder und Tierinformationstafeln werden restauriert. Statt des Weidentunnels wird eine Balancierstange angebracht.
Dann war der Kinderrat gefordert. Aus vier Vorschlägen sollten die Mädchen und Jungen das Spielgerät auswählen, das dem Gemeinderat zur Anschaffung für den Spielplatz in der Hauptstraße in Weyer vorgeschlagen wird. Kletterstange, Hängematte und Trampolin sind bereits fest eingeplant, die Hügelrutsche bleibt erhalten. Da alle Kinderräte aus Gochsheim kommen, wurde Gast Milo aus Weyer befragt, der seinerseits zuvor bei anderen Weyerer Kinder nachgefragt hatte. Es folgte eine Analyse der vier Geräte. Im ersten Wahlgang blieben zwei Geräte ohne Stimme und fielen folglich heraus. Der zweite Wahlgang endete mit 8:4 für das Gerät mit Rutsche.