Beim Spieleabend der Kolpingsfamilie ging es lustig zu. Im Spieleangebot war unter anderem „Das verrückte Labyrinth “. Jeder Teilnehmer versucht durch Einschieben einer Spielkarte den Weg durch das Felsenlabyrinth so zu verändern, dass der eigene Weg frei wird und die Spur des Gegners verändert wird. Der nachfolgende Spieler muss mit der neuen Spielplansituation zurechtkommen und ebenfalls seinen Weg suchen.
Bei diesem Spieleabend dominierten diesmal die Kartenspiele. An einem Tisch stand „6 nimmt“ auf dem Programm. Hier können bis zu 10 Spieler teilnehmen. Aus den Handkarten muss man versuchen die Zahlen aufsteigend an den Startkarten anzulegen. Wer allerdings die sechste Karte anlegt, muss die gesamte Reihe nehmen und hat somit Negativpunkte. Letztlich ist alles nur ein Spiel, auch wenn man bei manchen meinte die Sache sei ernst. Richtig im Ehrgeiz ergriffen forderte die Gruppe, sofort eine Revanche. Die natürlich sofort ausgetragen wurde.
Fast ein Standardspiel bei der Kolpingspielerunde ist Schafkopf. Schon im Vorfeld hatte die Gruppe beschlossen, wenn genug Leute da sind, eine Runde zu spielen. Zuerst war nur ein Dreier-Schafkopf möglich. Aber rasch wurde per Telefonanruf noch der vierte Mann herbeigerufen. Als letztes Kartenspiel wurde dann noch eine Runde „gewattelt“. Hier galt es sich nicht schon im Vorfeld zu verraten, wenn man die „Kritischen“: Max, Bello oder Secher auf der Hand hatte.
Mir Plastiksteinchen wurde bei Rummykub und beim Tridomino gespielt. Durch geschicktes Anlegen kommt man hier zum Ziel. Auf jeden Fall ist gutes Kombinieren sehr sinnvoll. Ziel ist es bei beiden Spielen die ausgegeben Spielsteine möglichst schnell los zu werden. Ruckzuck verging bei diesen rauchenden Köpfen die Zeit und die Gruppe ging gut gelaunt nach Hause.