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Oberwerrn/GEROLZHOFEN
Kanal-Türpe baut für fünf Millionen Euro neue Zentrale
Auf dem künftigen Betriebsgelände in der Albert-Einstein-Straße in Gerolzhofen erfolgte der Spatenstich für den neuen Stammsitz der Firmengruppe Kanal-Türpe. Im Bild (von links): Bernd Riedlmeier (Newo-Bau), Gerolzhofens Bürgermeister Thorsten Wozniak, Betriebsgründer Arndt Türpe, die Geschäftsführer Uwe und Doris Türpe sowie Juniorchef Stephan Türpe-Markert, Roland Dusold (Bauleiter Firma Newo-Bau) und Architekt Jörg Thinius.
Foto: Kanal-Türpe | Auf dem künftigen Betriebsgelände in der Albert-Einstein-Straße in Gerolzhofen erfolgte der Spatenstich für den neuen Stammsitz der Firmengruppe Kanal-Türpe.
Norbert Vollmann
Norbert Vollmann
 |  aktualisiert: 28.03.2018 02:38 Uhr

26 Jahre nach dem Umzug des Familienunternehmens Kanal-Türpe von Oberwerrn nach Gochsheim beziehen die 125 Mitarbeiter voraussichtlich Mitte Oktober 2018 den Neubau der Firmengruppe im Gewerbegebiet an der Alitzheimer Straße in Gerolzhofen.

Firma investiert fünf Millionen Euro

Mit einer Bausumme von rund fünf Millionen Euro entstehen auf 23 000 Quadratmetern im Laufe des Jahres ein Verwaltungsgebäude mit rund 1000 Quadratmetern Bürofläche, Personalparkplätze und eine Fahrzeughalle mit 80 Meter Länge. Dort sind Lagerflächen für Material untergebracht, sowie ein Sozialtrakt mit Sanitär- und Aufenthaltsräumen für die rund 80 gewerblichen Mitarbeiter am Standort, wie weiter aus einer Pressemitteilung hervorgeht.

Mehr Erweiterungsmöglichkeiten für das stetig wachsende Unternehmen und modernere Arbeitsplätze – diese Faktoren waren ausschlaggebend für den Neubau des Kanal-Türpe-Stammsitzes in der Albert-Einstein-Straße in Gerolzhofen. Der Stadt ist damit einer der größten Würfe der zurückliegenden Jahre bei der Gewerbe- und Industrieansiedlung gelungen.

Seit Jahren erweitert der Familienbetrieb seine Angebotspalette rund um die Themen Abwasser, Kanalisation und Entsorgung. Zu den Dienstleistungen für Privatkunden sind mittlerweile viele Spezialaufgaben für Kommunen und Industrieunternehmen in ganz Deutschland gekommen.

Herausforderung für Personal und Technik

„Insbesondere die Wartung und Sanierung der öffentlichen Abwassernetze ist zu einem hoch komplexen Gewerbe geworden – es gibt bei jedem Projekt sehr viele unterschiedliche Parameter zu beachten und Interessen zu berücksichtigen, wenn die Arbeit auf allen Ebenen nachhaltig sein soll. Das erfordert wiederum den Einsatz von speziell geschultem Personal und individuell abgestimmter Technik", sagt Uwe Türpe. Er hat seit 2009 die Leitung des Unternehmens übernommen.

Für diese Spezialleistungen, aber auch zum Beispiel für das große Thema der TV-Inspizierbarkeit sanierungsbedürftiger Grundstücksentwässerungsanlagen, sieht Türpe Potenzial in ganz Deutschland und will sich mit seinem Team vom Marktführer in Franken, Thüringen und Sachsen zum Abwasser- und Entsorgungsexperten in möglichst vielen Bundesländern entwickeln, teilt die Firma mit.

Modernste Arbeitsplatzgestaltung

Vom neuen Standort in Gerolzhofen aus sollen bestehende und neue Zielgruppen unter optimalen Bedingungen bedient werden können. So ist beispielsweise auch das neue Verwaltungsgebäude der Kanal-Türpe GmbH & Co. KG nach modernsten, arbeitsergonomischen Gesichtspunkten konzipiert. Der dafür verantwortliche Schweinfurter Architekt Jörg Thinius war beim Spatenstich ebenso anwesend wie Firmengründer Arndt Türpe, die Geschäftsführer Uwe und Doris Türpe, sowie Junior-Chef Stephan Türpe-Markert, Projektleiter Thomas Englisch, Bernd Riedelmeier von der ausführenden Firma Newo-Bau und Gerolzhofens Bürgermeister Thorsten Wozniak.

 
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