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Michelau
Käse, Windmühlen und Grachten - Heimatkapelle in Amsterdam
Die Heimatkapelle in Amsterdam
Foto: Katharina Schötz | Die Heimatkapelle in Amsterdam
Bearbeitet von Helmut Hickel
 |  aktualisiert: 14.10.2019 02:11 Uhr

Am vergangenen Wochenende veranstaltete die Heimatkapelle Michelau wieder ihren alljährlichen Musikerausflug für die zahlreichen Mitglieder und Freunde des Vereins. Diesmal führte die Fahrt laut einer Pressemitteilung in die Hauptstadt der Niederlande, nach Amsterdam.

Schon am frühen Donnerstagmorgen startete die Reise für die 55 Teilnehmer in Richtung Nordwesten. Nach langer Fahrt erreichte die Reisegruppe schließlich Amsterdam. Hier wurde gleich mit einer Grachtenrundfahrt begonnen. Als Grachten werden die schmalen, künstlich angelegten Wasserwege, die mit einer Gesamtlänge von über 80 km durch Amsterdam führen, bezeichnet. Im Anschluss an die Rundfahrt fuhr die Reisegruppe ins Hotel. Dort wurden die Zimmer bezogen und der anstrengende Tag mit einem Abendessen und anschließendem Besuch in der Hotelbar abgeschlossen.

Am nächsten Tag ging es gleich frühs weiter. Einige besuchten das Madame Taussauds, ein Wachsmuseum in Amsterdam, während andere, die nicht für Museen zu begeistern sind, die Stadt vorerst auf eigene Faust erkundeten. Am Vormittag startete dann eine Stadtführung, bei der die Reisegruppe viel neues über Amsterdam erfuhr. Im Anschluss daran besichtigten die Mitglieder und Freunde der Heimatkapelle das Dorf Volendam, welches am Markermeer liegt und sich durch die bunten Holzhäuser auszeichnet. Dann ging es weiter nach Edam. Hier wurde der für das Dorf übliche Edamer Käse, der in verschiedensten Varianten zur Verfügung stand, probiert und eingekauft. Nachdem alle versorgt waren, ging es zurück nach Amsterdam, wo die Reisegruppe in einem Restaurant zu Abend aß. Anschließend erforschten einige noch das Nachtleben Amsterdams.

Der Samstagmorgen begann mit einer Fahrt nach Den Haag, wo zuerst eine geführte Stadtrundfahrt mit dem Bus auf dem Programm stand. Im Anschluss besichtigte die Gruppe das Museum Madurodam, einen Miniaturpark im Stadtteil Scheveningen. Anschließend ging es zur Seebrücke in Scheveningen, wo ein Aufenthalt am Strand einen schönen Abschluss des gemeinsam verbrachten Tages bildete. Schließlich ging es wieder zurück nach Amsterdam.

Am Sonntag stand bereits der letzte Tag und somit die Heimreise an. Auf dem Heimweg besuchte die Gruppe aber noch Zaanse Schans, einen Ort, der durch sein Windmühlen-Freilichtmuseum bekannt ist. Hier steht die einzige noch produzierende Farbmühle der Welt. Nachdem die Heimatkapelle die Windmühlen betrachtet hatte, ging es zurück in Richtung Deutschland. Dort erreichte man am späten Abend müde, aber voller neuer Eindrücke, wieder die Heimat.

 
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