Die Delegierten des Stadt- und Kreisverbands Schweinfurt der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) verabschiedeten in ihrer Ausschusssitzung die Stellungnahme "Demokratie schützen vor Extremismus und Populismus". Wie es in einer Pressemitteilung heißt, sorgen sich die Verantwortlichen der KAB um die Stabilität und Funktionsfähigkeit unserer Demokratie durch extremistische und populistische Strömungen.
Statt sachlicher Diskussionen gebe es Hass und Hetze, auch in den sozialen Medien. Gefährdungen werden unter anderen im politischen Diskurs gesehen, bei dem Menschen und Menschengruppen pauschal zu "Sündenböcken" verurteilt und ausgegrenzt würden. "Wir fordern alle gesellschaftlichen und politischen Kräfte auf, sich mit uns für Demokratie, Vielfalt und Menschenrechte einzusetzen", heißt es in der Stellungnahme.
Zu diesem Thema finden zwei Veranstaltungen statt: "Hass und Hetze im Netz – eine Gefahr für unser Zusammenleben" am 9. Oktober um 19 Uhr im Pfarrheim in Heidenfeld; ganztägiger Workshop "Argumentationstraining gegen Stammtischparolen" am 9. November in Schweinfurt.
Im Rahmen der Ausschusssitzung wurde Stefania Kimmel als Schriftführerin neu in das Vorstandsteam gewählt. Vorsitzende Susanne Tonn stellte das neue Aktivitätenprogramm bis zum nächsten Kreisverbandstag 2025 vor. Höhepunkte sind die Studienfahrt im April nach Slowenien, der Aktionsstand im April zum Thema "Faires Paket" und im Juli eine Veranstaltung zur Bundestagswahl.