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Sennfeld
Jubiläumsfest: Sennfeld und Gochsheim ließen es krachen
Donnerschläge in Erinnerung an den Friedensschluss 1648: Zum Auftakt des Grenzsteinfests ließen es die Sennfelder Böllerschützen krachen.
Foto: Uwe Eichler | Donnerschläge in Erinnerung an den Friedensschluss 1648: Zum Auftakt des Grenzsteinfests ließen es die Sennfelder Böllerschützen krachen.
Uwe Eichler
 |  aktualisiert: 09.09.2024 02:31 Uhr

Der schwedische Feldherr Wrangel, kurz zuvor noch in Schweinfurt im Einsatz, soll selbst Freudenschüsse abgefeuert haben, beim Friedensfest von Nürnberg. Dort war die Umsetzung des Westfälischen Friedens nachverhandelt, außerdem getafelt und geböllert worden, nach den Schrecken des Dreißigjährigen Kriegs. Die Sennfelder Böllerschützen befanden sich somit in bester fränkischer Tradition, als sie es zum Auftakt des 25. Grenzsteinfests krachen ließen. Das gutnachbarschaftliche Familienfest der Gochsheimer und Sennfelder ist zum 350. Jubiläum der Wiedererlangung der Reichsfreiheit 1649 gegründet worden. Den Gedenkstein hatten 1999 die Bürgermeister Walter Korn (Gochsheim) und Emil Heinemann (Sennfeld) setzen lassen.

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