Janis Joplin ist eine Ikone, die fest mit dem Lebensgefühl einer ganzen Generation verwachsen ist. Ihre unverkennbare Stimme machte sie zu einer Musiklegende der 1960er-Jahre. Sie wendete sich früh von Normen ab und ließ sich von der Musik von schwarzen Frauen wie Bessie Smith oder Odetta inspirieren. Fernab ihrer Heimatstadt Austin/Texas fand sie Zuflucht in der Hippiehochburg San Francisco, nahm Drogen und trank Alkohol, fand ihre Erfüllung auf der Bühne im Konzert. Sie war 27 Jahre, als sie an einer Überdosis Heroin starb, wie Jimi Hendrix, Jim Morrison, Kurt Cobain oder Amy Winehouse. Den Liederabend „Cry Baby – Leben am äußersten Rand der Wahrscheinlichkeit“ schrieb und inszeniert der Schweinfurter Intendant Christof Wahlefeld. Premiere feierte man im April im Museum Otto Schäfer.
Die Wiederaufnahme ist nun auf der großen Bühne im Gemeindehaus: Am Donnerstag, 13. Februar, um 19.30 Uhr, sowie am Samstag, 22. März, um 19.30 Uhr, und am Sonntag, 23. März, um 17 Uhr. Mit von der Partei sind wieder die Sängerin Laura Mann als Janis und Jan Reinelt als musikalischer Leiter. Außerdem plant Regisseur, Autor und Intendant Wahlefeld, eine Band mit in den Abend zu integrieren und das Stück neu zu inszenieren.
Karten im Internet unter www.theater-schweinfurt.de sowie an der Theaterkasse und im Bürgerbüro im Rathaus.