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THEATER
Jakub Hrùša stellt sich vor
Erst 31 Jahre alt: Jakub Hrùša, ab nächsten Herbst Chefdirigent der Bamberger.
Foto: Prague Philharmonia | Erst 31 Jahre alt: Jakub Hrùša, ab nächsten Herbst Chefdirigent der Bamberger.
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 |  aktualisiert: 11.12.2019 10:20 Uhr

Nachdem sich Chefdirigent Jonathan Nott am 2. November vom Schweinfurter Publikum „verabschiedet“, ist schon am Freitag, 13. November (19.30 Uhr, Konzertmiete II, aufgrund hoher Abo-Auslastung beschränkter freier Verkauf), sein designierter Nachfolger bei den Bamberger Symphonikern Jakub Hrùša zu erleben. Er wird Josef Suk (Fantastické scherzo), Dmitri Schostakowitsch (Konzert für Violine Nr. 1 a-Moll) und Hector Berlioz (Symphonie fantastique – Episode de la vie d?un artiste op. 14) dirigieren.

Der 31-jährige Tscheche wird ab der Saison 2016/17 der fünfte Chefdirigent in der Geschichte der Bamberger. Er erhielt seine Ausbildung an der Prager Akademie der musischen Künste und ist Ständiger Gastdirigent der Tschechischen Philharmonie, Erster Gastdirigent des Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra und war von 2009 bis 2015 Chefdirigent des Prag Philharmonia. Regelmäßig dirigiert er die weltbesten Orchester wie das Leipziger Gewandhausorchester, das Cleveland Orchestra, das Londoner Philharmonia Orchestra oder das Orchestre Philharmonique de Radio France.

Vor kurzem debütierte er beim Philadelphia Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic, den Wiener Symphonikern, dem DSO Berlin und dem Russischen Nationalorchester. In dieser Saison wird er erstmals am Pult des Concertgebouworkest Amsterdam und des Orchesters der Mailänder Scala stehen sowie Produktionen an der Wiener Staatsoper und in Frankfurt dirigieren.

Die Geigerin Karen Gomyo, Trägerin des Avery Fisher Career Grant 2008, fiel dem Publikum erstmals durch ihren Sieg bei den Young Concert Artists International Auditions 1997 auf. Damals war sie 15. Seither reist Gomyo als Solistin und Kammermusikerin durch die Welt, trat als Solistin mit dem New York Philharmonic Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic, dem Philadelphia Orchestra, dem San Francisco Symphony Orchestra und dem National Symphony of Washington D.C. auf. Auch in Europa war sie mit großen Orchestern zu hören.

Zur Musik. Unglücklich verliebt hatte sich Hector Berlioz. Bevor er endlich erhört wurde, schrieb er die „Symphonie fantastique“, jene „Episoden aus dem Leben eines Künstlers“. Im Licht der Biografie von Dmitri Schostakowitsch erhält die „fantastische Symphonie“ einen beklemmenden Zug ins Reale: Der Symphoniker leistete Widerstand gegen die unmenschliche Diktatur Stalins, in der er permanenten Repressalien ausgesetzt war. Doch Schostakowitsch war nicht zu bändigen.

 
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