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Werneck
Jahresversammlung des TSV Werneck
Bearbeitet von Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 20.09.2021 02:37 Uhr

Projekte und Renovierungsarbeiten an den Sportstätten – solide Haushaltslage trotz zahlreicher Investitionen

Neue Wege ging die im vergangenen Jahr neu gewählte Vorstandschaft des TSV Werneck bei der diesjährigen Jahresversammlung. Statt einer Zusammenkunft am Abend in Sportheim oder Pfarrheim fand diese am 11. September bereits am Vormittag im Außenbereich auf dem Tennisgelände des Sportvereins im Rahmen eines anschließenden Weißwurstfrühstücks statt. Die erfreuliche Teilnehmerzahl von 36 Mitgliedern zeigte, dass das Vorhaben sehr guten Anklang fand.

Nach der Begrüßung durch Moritz Rottmann gedachte man dem verstorbenen Vereinsmitglied Wolfgang Keller. Er hatte sich durch seine langjährigen Tätigkeiten im Verein, insbesondere im Haushaltsausschuss, besonders verdient gemacht.

Anschließend folgten die Berichte des Vorstands. Der Vorsitzende Öffentlichkeitsarbeit Moritz Rottmann teilte mit, dass das in diesem Jahr geplante Herbstfest nun doch nicht stattfinden könne. Trotz eines bereits erstellten Hygienekonzeptes und vorangegangener Planungen, sah man aufgrund der weiter anhaltenden Coronaviruspandemie den damit verbundenen Aufwand als zu groß an. Man hoffe, die Veranstaltung im nächsten Jahr wieder durchführen zu können. Ein großer Erfolg war hingegen die Maibaumaufstellung, welche zwar nur in deutlich kleinerer Form ausgetragen werden konnte. Der Erlös hingegen war für die Ausrichter mehr als zufriedenstellend. Christian Raab (Vorsitzender Liegenschaften) stellte den Anwesenden den Neubau der Beachsportanlage vor. Mit dem Bau des Großprojekts wurde im Juli 2020 begonnen, die offizielle Eröffnung ist für Mai 2022 mit einem Turnier geplant. Sein großer Dank galt an allen Helfern und den 14 Hauptsponsoren, welche durch ihre großzügigen Spenden die Finanzierung überhaupt erst ermöglicht hatten. Im Weiteren fanden im vergangenen und laufenden Jahr umfangreiche Renovierungsarbeiten am Sportheim statt, welche größtenteils in Eigenleistung durchgeführt wurden. Hier ging sein besonderer Dank an Roland Pfister, Michael Reinhart und Alfred Schafhauser, welche die Arbeiten gemeinsam mit ihren Ehefrauen vorgenommen hatten. Die drei Vereinsmitglieder wurden unter großem Applaus mit einem Präsent bedacht. In seinem Ausblick wies Raab darauf hin, dass auch die auf den Tennisplätzen verbaute Sprinkleranlage in die Jahre gekommen sei und erneuert werden müsse. Den Abschluss bilden dann notwendige Ausbesserungsarbeiten der Verkaufsstände am Sportplatz, wofür jeder Helfer willkommen ist. Zu den sportlichen Belangen äußerte sich im Anschluss noch Felix Kullick. Er zeigte sich erfreut, dass in vielen Bereichen wieder Freizeitsport möglich geworden ist. Zur Nutzungssituation der Schulturnhalle an der Mittelschule Werneck, aufgrund der anstehenden Sanierung des direkt benachbarten Hallenbades, konnte er noch keine abschließende Auskunft geben. In diesem Zusammenhang steht er weiterhin mit der Marktgemeinde Werneck in Kontakt.

Die Schatzmeisterin Sarah Ort berichtete anschließend von einer erfreulichen Entwicklung der Finanzen und einem ausgeglichenen Haushalt. Lediglich die Einnahmen waren aufgrund ausgebliebener Veranstaltungen niedriger. Nachdem die Revisoren in ihrem Bericht eine vorbildliche Kassenführung bescheinigt hatten, wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet.

Die anschließenden Berichte der einzelnen Abteilungen zeigten, dass der Spiel- und Saisonbetrieb im vergangenen und laufenden Jahr entweder nur sehr eingeschränkt möglich war oder komplett ausgefallen ist. In mehreren Sportarten wurde die Saison abgebrochen oder gar nicht erst begonnen. Das Aushängeschild des Vereins ist derzeit die Fußballabteilung. Die erste Mannschaft schaffte hier den direkten Durchmarsch von der Kreisklasse über die Kreisliga in die Bezirksliga. Die Vertreter der Abteilungen Korbball und Tischtennis wiesen in ihren Ausführungen auf die dringend benötigte Turnhalle zur Ausübung ihres Sports hin. Den Abschluss bildete der Jugendbeauftragte Philipp Röder, welcher mitteilte, dass für die Jugendlichen situationsbedingt keine Angebote organisiert werden konnten. Einzige Ausnahme stellte hierbei der Besuch des Zweitligaspiels von Weiß – Blau Würzburg im Tennis dar, bei welchem einige junge Vereinsmitglieder als Zuschauer dabei sein konnten.

Nach der Klärung noch offener Fragen und dem Abschluss der Versammlung ließen sich die anwesenden Vereinsmitglieder das Weißwurstfrühstück schmecken.

Von: Matthias Geib, 2. Schriftführer TSV 1900 Werneck

 
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