Am 26. September fand die Jahresversammlung des SV Oberwerrn in der SVO-Halle statt. Aufgrund der Versammlungsbeschränkungen durch die Pandemie umfasste die Versammlung zwei Geschäftsjahre. Eröffnet wurde die Versammlung vom Ehrenvorsitzenden Peter Wenzel, der neben dem Totengedenken auch auf den notwendigen Pächterwechsel, (Wiedereröffnung der SVO-Gaststätte am 27. Oktober) bedingt durch den Tod des langjährigen Pächters "Tasso" einging. Den Sportbericht trug Martin Madei vor.
Durch die Quotenregelung des BFV wurde der Abstieg der I. Mannschaft verhindert. In der Fußball-Abteilung sind aktuell acht Mannschaften und drei Schiedsrichter gemeldet. Bei der JFG Werngrund konnten drei Mannschaften (keine U17) gemeldet werden. Die Tischtennisabteilung wurde mit einem Aufstieg belohnt. Im Korbball haben wir für die Hallensaison 21/22 eine Jugend 9, Jugend 12, Jugend 15 und eine Frauen-Mannschaft gemeldet. Der rege Zulauf an jungen Mitgliedern in der Karateabteilung machte die Gründung einer Kindergruppe notwendig. Elf Karatekas besitzen bereits den Schwarzgurt.
Im Finanzbericht von Gerd Engert wurde die finanzielle Seite des SV Oberwerrn für die Geschäftsjahre 2019 und 2020 erklärt. Durch Ausfälle, bedingt durch die Pandemie und die zeitweise Schließung der Gaststätte, fehlen in der Kasse circa 15000 Euro. Durch die Corona-Krise hat zu unserem Bedauern die Wernecker Brauerei den Geschäftsbetrieb eingestellt. Nach Prüfung der Angebote einiger Brauereien wurde der Zuschlag an die Kauzenbräu vergeben.
An der Sportanlage wurde am Zaun des Kunstrasenfeldes ein Hochwasserschutz für rund 6500 Euro mittels Rabatten angelegt. Unbedingt notwendig war diese Maßnahme, da bei einem Wolkenbruch vor drei Jahren dem Verein ein großer finanzieller Schaden entstand. Die Kosten der Sanierung betrugen etwa 35000 Euro. Dank der Unterstützung des BLSV wurden wir als Katastrophenfall eingestuft und am Ende mit 50 Prozent Zuschuss, also 17500 Euro gefördert. In gleicher Höhe entstand somit ein Schaden für den Verein.
Weiterhin wurde die Umrüstung der kompletten Flutlichtanlage auf LED veranlasst. Die Kosten betragen voraussichtlich 57000 Euro und werden zum Großteil vom Staat und dem BLSV übernommen. Die Umrüstung ist sinnvoll, da in einigen Jahren, die derzeit verbauten Lampen nicht mehr erhältlich sind.
Der Kassenbericht von Maria Karg für die beiden letzten Geschäftsjahre hatte keine Beanstandungen. Somit wurde die Entlastung der Vorstandschaft vorgeschlagen und stattgegeben.
Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis. Bis auf die Stelle "Geschäftsführender Vorsitzender" wurden alle Stellen wie bisher wieder besetzt.
Von: Peter Wenzel (Ehrenvorsitender)