Auf einem guten Weg sieht der Vorstandsvorsitzende Peter Schleich die zum Jahresbeginn fusionierte Sparkasse Schweinfurt-Haßberge. Er hat im Sommer die Nachfolge von Johannes Rieger angetreten, der in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Schleich erklärte in einem Bericht vor dem Kreistag Haßberge: „Wir sind auf einem gut Weg, es gibt eine hohe Arbeitsbelastung und es gibt noch Optimierungsbedarf in Teilbereichen.“ Die Fusion nannte er „eine zukunftsgerichtete Entscheidung“.
Aktiver Kritiker
Das Jahr über musste sich die Sparkassenführung immer wieder mit dem Fusionskritiker Rainer Gottwald beschäftigen. Noch nicht entschieden ist eine Klage Gottwalds gegen einen Beschluss des Stadtrates von Königsberg, der einen Bürgerentscheid zur Rückabwicklung der Fusion abgelehnt hat.
Die fusionierte Sparkasse hat rund 800 Mitarbeiter und weist eine Bilanzsumme von vier Milliarden Euro aus.