
Durch den Starkregen Ende Mai und Anfang Juni waren mehrere Feldwege in der Schallfelder Flur reichlich ausgespült. Deshalb ergriffen der örtliche Jagdgenossenschaftsvorsitzende Stefan Johanni und sein Stellvertreter Stefan Schwab die Initiative und füllten die Löcher in den geschotterten Wegen wieder auf.
Unterstützung erhielten sie von Arnold Bedenk und Martin Fackelmann. Rund 52 Tonnen Schotter waren erforderlich um die Schäden zu beheben. Insbesondere am Kreuzrangen und Mühlweg waren die Arbeiten vordringlich.
In dem Zusammenhang besserten die Schallfelder Landwirte auch zahlreiche Löcher in anderen Wegen aus, die durch schnelle Autofahrer und Nutzfahrzeuge entstanden waren. Bei Starkregen füllen sich die Spuren mit Wasser, sodass die Fahrbahndecke immer weiter ausgespült und zerstört wird. Jetzt können die Feldwege auch wieder von Wanderern und Radfahrern genutzt werden.
Für die Arbeiten waren rund 20 Stunden erforderlich. Die Gemeinde Lülsfeld beteiligt sich an den Kosten großzügig mit 60 Prozent.