Sa., 6. Januar, 19.30 Uhr Stephan Bormann – der „Traveler on guitar“ – zählt zu den vielseitigsten deutschen Gitarristen. Seit 15 Jahren tourt er erfolgreich unter anderem mit dem Cristin Claas Trio, Hands On Strings, dem 10String Orchestra und ist nun erstmals mit seinem Solo-Programm zur CD „over the years“ live zu erleben. Bormanns innige Nähe zur Musik Amerikas, Skandinaviens, Afrikas und Brasiliens weisen ihn als Weltreisenden auf der Gitarre aus, gewandt in vielen Stilen und vertraut mit den unterschiedlichsten Facetten des Instruments.
Fr., 12. Januar, 19.30 Uhr Hans Gerzlich nimmt das Publikum in seinem neuen Kabarettprogramm „Und wie war dein Tag, Schatz?“ nicht nur mit ins Meeting, sondern auch in die Kantine, in die Kaffeeküche, ins Vorstellungsgespräch und macht es mit seinen Karrierezielen vertraut. Kurzfristiges Ziel: Feierabend. Langfristiges Ziel: Wochenende.
Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann und studierte Diplom-Ökonom klärt auf, warum man in Bewerbungsgesprächen auf jeden Fall rotzfrech auftreten sollte, wieso Sie Stellenanzeigen wie Reiseprospekte lesen müssen und weshalb iPhone-Nutzer mehr Sex haben.
So., 14. Januar, 11 Uhr und 17 Uhr, und Fr., 26. Januar, 19.30 Uhr, Karl Knauf Halle Iphofen Die fränkische Kabarettfusion Birgit Süß und Heidi Friedrich lassen das Jahr 2017 Revue passieren. G7-Gipfel, G20-Gipfel, Wahlkampf zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Merkel oder Schulz? Es gibt Neonazis bei der Bundeswehr, Diesel ist ungesund, Afghanistan ein sicheres Herkunftsland und Seehofer könnte Söder heiraten. Mit ihrem komödiantischen Jahresrückblick inklusive herzergreifenden Melodien und aberwitzigen Tanzeinlagen wollen Heidi Friedrich und Birgit Süß ihr Publikum begeistern. Die Pointen sitzen, zwei Stunden Spaß mit viel Ernst dahinter bietet dieser kabarettistische Schlagabtausch.
Di., 16. Januar, 19.30 Uhr Das P-Seminar Musik 16/18 des Celtis- Gymnasiums „Komponieren und Arrangieren“ unter der Leitung Martin Karls freut sich, seine Werke vorstellen zu dürfen. In Kleingruppen sind verschiedenste Eigenkompositionen sowie Arrangements entstanden, die Bekanntes in völlig neuem Licht erscheinen lassen. Diese werden teils von den Komponisten und Arrangeuren selbst, teils von anderen Celtis-Musikern vorgetragen. Der Eintritt ist frei.
Do., 18. Januar, 19.30 Uhr „Einmal Meer wirbelt Sprache, wirbelt Seh“ – das Wort verlässt seinen Alltag, das Auge wundert mit. Marcus Jeroch präsentiert einen Ozean Vergnügen, ein Programm doppel- bis einmaligen, hintersinnigen Kinderspiels mit Worten und fliegendem Gebäll. Im Solovarieté „Seh Quenzen“ des Kabarettisten, Clowns und Jongleurs stößt das Publikum auf charmant durchgeknallten Nonsens, lernt schräge Perspektiven kennen und erfährt philosophische Reflexionen über den Sinn und Unsinn unseres Daseins.
Fr., 19. Januar, 19.30 Uhr Gewöhnlich sein kann jeder – Frank Fischer zeigt einen anderen Weg: Er lädt das Publikum ein, dem Alltag ungewöhnlich zu begegnen. Der Kabarettist gibt nützliche Tipps für den spannenden und lustigen Moment im Leben. Schon die morgendliche Fahrt mit dem Aufzug kann zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten werden. Und sogar Autoverkäufer bleiben im Verkaufsgespräch sprachlos zurück, wenn man nur die richtigen Fragen stellt. Fischer berichtet über ungewöhnliche Menschen, ungewöhnliche Begegnungen und kommt am Ende sogar dem Sinn des Lebens auf die Spur.
Sa., 20. Januar, 19.30 Uhr Das Leben ist ein ewiger Kampf um Anerkennung, um Liebe und Gerechtigkeit. Diesen Kampf heißt es aufzunehmen, und zwar mit Witz und Verve. Faltsch Wagoni malen sich eine Zukunft aus, in der nicht Hohn ausgeschüttet wird, sondern Honig und in der sich alles um Ent-Sorgung dreht, also um die Befreiung von Sorgen und Ängsten, von Geldgier und Bürokraten-Irrsinn. Silvana Prosperi packt den Stier bei den Hörnern und Thomas Prosperi schwingt das Zepter der Poesie. Gemeinsam bieten sie der Dummokratie Stirn und Paroli – und mit eleganter Unterhaltung, Wortwitz, Musik und Fantasie.
So., 21. Januar, 17 Uhr, Kulturhalle Grafenrheinfeld Mit ihrer einzigartigen Mischung aus politischem Kabarett und purem Nonsens, gepaart mit wahnwitziger Sprachakrobatik und skurriler Musikalität präsentieren Georg Koeninger, Florian Hoffmann und Michael A. Tomis als TBC ihren Jahresrückblick „Augen zu und nochmal durch“. Ob Sport, Kultur oder Gesellschaft – das Publikum erlebt TBCs 90-Minuten-Randale durch die Skandale und erfährt, wer top und wer flop war.
So., 21. Januar, 15 Uhr und Mo., 22. Januar, 10 Uhr Eine Geschichte für Drachenliebhaber und Abenteuerhungrige ab drei Jahren präsentiert Ali Büttner mit „Der kleine Drache zieht aus“
Eigentlich ist er noch ein rechter Grünschnabel, der kleine Drache Frederick. Trotzdem wünscht er sich, in die weite Welt hinauszuziehen und Abenteuer zu erleben. An seinem Geburtstag wird dieser Wunsch wahr: Er darf ganz alleine einen Ausflug unternehmen und in einem Häuschen übernachten. Er zieht los und begegnet allerlei kuriosen Gestalten: einem rigorosen Ritter, einer Eselin, die es faustdick hinter den Ohren hat, und einem Baum mit prominenter Verwandtschaft.
Mi., 24. Januar, 19.30 Uhr Bei der Comedy Lounge treffen Newcomer auf Vollprofis, Spaß auf Wahnsinn und das Lach auf die Muskeln. Die Comedy Lounge bietet Anfängern eine Möglichkeit, ihr Talent zu entfalten, und alten Hasen die Gelegenheit, ihren Lebensabend ruhmreich, aber arm zu beschließen. Moderator und Jazzkabarettist Andy Sauerwein präsentiert jeden Monat einen spannenden Abend mit den Comedy- und Kabarett-Helden von gestern, heute und morgen.
Do., 25. Januar, 19.30 Uhr Nylonsaiten treffen auf Stahlsaiten, Balladen auf rasante Stücke, eigene Kompositionen auf Coverversionen. Der Akustikgitarrist Sönke Meinen, Jahrgang 1991, studierte seit 2011 bei den renommierten Musikern Thomas Fellow, Stephan Bormann und Reentko Dirks an der Hochschule für Musik in Dresden. Meinen blickt bereits auf über 300 Konzerte in verschiedenen Projekten. Er hat zahlreiche Preise gewonnen, den „Guitar Masters“-Wettbewerb, den Open Strings Gitarrenwettbewerb 2008 und den European Guitar Awards 2016. Außerdem wurde er 2016 „Artesano Guitarist of the Year“ und veröffentlichte sein Soloalbum „Perpetuum Mobile“.
Fr., 26. Januar, 19.30 Uhr, Karl Knauf Halle Iphofen Die fränkische Kabarettfusion Birgit Süß und Heidi Friedrich lassen das Jahr 2017 Revue passieren. G7-Gipfel, G 20-Gipfel, Wahlkampf zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Merkel oder Schulz? 2017 – ein Jahr voller Überraschungen. Es gibt Neonazis bei der Bundeswehr, Diesel ist ungesund, Afghanistan ein sicheres Herkunftsland und Seehofer könnte Söder heiraten. Mit ihren komödiantischen Jahresrückblicken inklusive herzergreifenden Melodien und aberwitzigen Tanzeinlagen begeistern Friedrich und Süß seit Jahren ihr Publikum.
Sa., 27. Januar, 19.30 Uhr Zeitgeist – alle sprechen davon. Doch wer ist dieser Geist, der bestimmt, was und wie wir gerade denken? Lebt dieser faule Hund auf einer geheimen Burg, schläft über Jahrzehnte und plötzlich wird er pünktlich um Mitternacht wach, damit er uns eine neue Denk- und Fühlweise einflößen kann? Andy Sauerwein geht in seinem neuen Programm „Zeitgeist – wenn heute doch schon gestern wär‘“ diesem Mysterium auf die Spur.
So., 28. Januar, 17 Uhr Solid Ground, die Würzburger ModernPoetryFolk Band, widmet sich in ihrer musikalischen Lesung ausschließlich dem großen irischen Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger William Butler Yeats (1865 bis 1939). Norbert Papke als Hauptvorleser führt mit Joachim Werner und Simone Papke erzählerisch durch den Abend. Der Zuhörer folgt von der Geburt bis zum Tod dem Freigeist Yeats, der als größter irischer Literat seiner Epoche gilt. Original Gedichte, vorgetragen auf Englisch oder übersetzt ins Deutsche, bekannte Lieder wie „Down by the Sally Gardens“, fetzige irische Jigs & Reels, sowie viele eigene Poesievertonungen gibt's obendrauf.
So., 28. Januar, 17 Uhr, Kulturhalle Grafenrheinfeld Delta Q singt a Cappella mit vier Stimmen. Die mehrfach preisgekrönte Berliner Vokalband ist zu Gast mit ihrem neuen Programm „Wann, wenn nicht wir!“. Sie beschreiben sich als Alltagshelden, digitale Cowboys, Vollblutvisionäre. Jenseits der Schokoladenseite auch mal Teilzeitnörgler und Beziehungsneurotiker. Sie schreiben eigene Songs, covern aber auch aktuelle und ältere Titel und entwickeln das A-Cappella-Genre mit deutschen Volksliedern weiter.
Alles, was es dafür braucht, sind vier Mikrofone und die Stimmen von Sebastian Hengst, Thorsten Engels, Martin Lorenz und Sean Haefeli.
Di., 30. Januar, 19.30 Uhr Jazz-Hörer treffen Jazz-Musiker. Dabei wird in lockerer Atmosphäre gespielt und auch der Spaßfaktor kommt nicht zu kurz.