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THEATER
Intrigen, Verrat und große Gefühle
Extrem komisch und anrührend zugleich geht es in Gioacchino Rossinis berühmtester Oper zu.
Foto: Sabina Tuscany | Extrem komisch und anrührend zugleich geht es in Gioacchino Rossinis berühmtester Oper zu.
Bearbeitet von Kirsten Mittelsteiner
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:34 Uhr

Gioacchino Rossini war der erfolgreichste Komponist seiner Zeit und ein wahrer Schnellschreiber. Mit seinem Barbier von Sevilla, den er in sagenhaften neunzehn Tagen fertigstellte, schrieb er seine brillanteste Komödie und zugleich eine seiner schönsten Liebesgeschichten.

Alexander Krampe hat dieses Werk mit seinem Neuarrangement für das Orchester der Kammeroper München zusammen mit dem Nachwuchsregisseur Tristan Braun neu interpretiert und bis an die Grenzen des Komischen getrieben. Das Münchner Publikum im Schloss Nymphenburg und auch im Cuvilliés-Theater war begeistert, das Feuilleton jubelt ob der frischen Inszenierung und der hohen Musikalität ganz im Sinne Rossinis.

Wir freuen uns auf das Gastspiel am Mittwoch, 20. Dezember, um 19.30 Uhr (Drittes Programm und freier Verkauf). Es spielen und singen Thomas Kiechle, Vladislav Pavliuk, Katarina Morfa, André Baleiro, Philipp Mehr, Suzanne Fischer und das Orchester der Kammeroper München.

Ein liebestoller Graf, eine schöne Frau und der eifersüchtig-böse Nebenbuhler – schon sind die Grundsteine für ein operntypisches Libretto gelegt: Intrige, Verrat und große Gefühle inbegriffen. Mit List und Raffinesse gelingt es Rossinis berühmtestem Titelhelden, alle Protagonisten durch Untiefen und Stürme der Verstrickungen zu führen und ihnen doch noch ein glückliches Ende der Geschichte zu bescheren.

„Unser Bartolo ist muskulös und gut aussehend. Daher ist es bei uns mehr eine Dreieckssache zwischen Rosina, Bartolo und dem Grafen, die auf die übrigen Figuren ausstrahlt. Außerdem ist der ,Barbier von Sevilla‘ eine Oper, die sich selbst und ihr Genre nicht ganz ernst nimmt. Damit spielen wir.“ (Tristan Braun und Alexander Krampe)

„Gesungen wird in dieser Produktion meist auf Italienisch. Originalsprache, das ist neu für die Kammeroper. Rezitative und handlungstreibende Ensembles sind dagegen auf Deutsch zu hören. Ausgehen soll alles von der Comedia dell?arte, was schon Rossini intendierte.“ (Markus Thile im Münchner Merkur, 23. August 2016)

Vorverkauf ab Samstag, 4. November, Tel. (0 97 21) 51 49 55 oder 5 10 – oder Internet: www.theater-schweinfurt.de

 
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