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Schweinfurt
Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen: Warum es diesen 9 Frauen wichtig ist, in Schweinfurt Flagge zu zeigen
Fast jeden Tag ein Femizid: Die Gewalt gegen Frauen nimmt zu in Deutschland. Schweinfurter Frauen gingen auf die Straße, damit sich etwas ändert. Was sie fordern.
Neun Frauen erzählen, warum sie am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen in Schweinfurt auf die Straße gegangen sind. Oben (von links): Alona Isheim, Heike Meissner, Kathi Petersen, Daniela Schwarz, Charlotte Wolf. Unten (von links): Martina Gießübel, Johanna Häckner, Gloria Mac Lachlan und Lisa Unger.
Foto: Bassel Matar | Neun Frauen erzählen, warum sie am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen in Schweinfurt auf die Straße gegangen sind. Oben (von links): Alona Isheim, Heike Meissner, Kathi Petersen, Daniela Schwarz, Charlotte Wolf.
Bassel Matar       -  Bassel Matar ist gebürtige Syrer. In seinem Heimatland hat er Journalismus studiert und war dort unter anderem als Sportreporter tätig. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er hat in verschiedenen Bereichen gearbeitet, unter anderem auch als Dolmetscher. Bassel Matar ist seit April 2024 Volontär bei der Main-Post.
Bassel Matar
 |  aktualisiert: 01.12.2024 02:28 Uhr

Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen sind am Montagnachmittag etwa 300 Frauen in Schweinfurt auf die Straße gegangen, um gegen Gewalt an Frauen zu protestieren. Denn sie nimmt zu – in allen Bereichen. Das zeigt das Lagebild "Geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen 2023", das vom Bundeskriminalamt erstellt worden ist. Demnach erleidet alle drei Minuten eine Frau häusliche Gewalt, wird fast jeden Tag eine Frau getötet, weil sie eine Frau ist. Der Internationale Aktionstag soll auf dieses Problem aufmerksam machen. Auch in Schweinfurt. Neun Frauen erzählen, warum sie an der Aktion teilgenommen haben.

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