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Lülsfeld
Innovation made in Lülsfeld
Martin Ament hat eine "Sensorbox" entwickelt und vermarktet sie jetzt. Gerade in der Landwirtschaft ist seine Erfindung vielseitig einsetzbar.
Martin Ament überwacht die Daten seiner Sensoren. Außerdem findet an diesem Arbeitsplatz auch die Qualitätssicherung der eingehenden Sensoren und der fertigen Sensorboxen statt.



Beim sogenannte Flashen wird hier auch das Programm zur Verarbeitung der Sensordaten vom PC auf die Recheneinheit aufgespielt.
Foto: Matthias Wiener | Martin Ament überwacht die Daten seiner Sensoren. Außerdem findet an diesem Arbeitsplatz auch die Qualitätssicherung der eingehenden Sensoren und der fertigen Sensorboxen statt.
Matthias Wiener
 |  aktualisiert: 09.02.2024 17:25 Uhr

Mit dem eigenen Pool fing es an. Der Lülsfelder Martin Ament wollte die Steuerung seines Pools optimieren und machte sich per Internet auf die Suche nach einer geeigneten Temperaturüberwachung. Zwar gab es technische Lösungen, aber keine der angebotenen Versionen konnte seine Anforderungen an die Datensicherheit, die Offenheit der Schnittstellen und die Verarbeitungsqualität gleichzeitig erfüllen. Alle Anbieter legten zum Beispiel die entsprechenden Daten mehr oder weniger geschützt im Internet ab. Auch die verwendete Software war nicht einseh- oder gar änderbar, stellte Ament fest. Also suchte sich der Programmierer gemeinsam mit einem befreundeten Techniker die nötigen Bauteile zusammen und sie entwickelten selbst den ersten Prototyp einer Sensorbox. Damit konnte sich Martin Ament jetzt rund um die Uhr die Temperatur seines Pools am Smartphone anzeigen lassen – und vor allem in seine Steuerung einbinden.

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