SCHWEINFURT
In Yorktown gibt's jetzt eine Montanastraße
Die Bewohner der 64 verlosten Doppelhaushälften auf dem Gelände der ehemaligen US-Wohnsiedlung Yorktown leben schon seit Ende Juli in der Floridastraße, der Kalifornien-, in der Texas-, der Colorado- oder der Montanastraße.
Aber jetzt lassen auch die Straßenschilder keinen Zweifel mehr: Am Mittwoch enthüllte Oberbürgermeister Sebastian Remelé offiziell eines davon, das einen Abschnitt des Yorktown Drive in Montanastraße umbenennt.
Die bisherigen Namen King's Mountain Road oder Brandywine Road seien amerikanischen Schlachten nachempfunden. Schon deshalb war eine Änderung dem OB zufolge Konsens gewesen. Trotzdem habe die Verwaltung schneller als gedacht neue Namen präsentieren müssen – die Eigentümer hatten ihre Häuser zügig in Gebrauch genommen und nach Postadressen gefragt.
Aber jetzt lassen auch die Straßenschilder keinen Zweifel mehr: Am Mittwoch enthüllte Oberbürgermeister Sebastian Remelé offiziell eines davon, das einen Abschnitt des Yorktown Drive in Montanastraße umbenennt.
Bisherige Namen erinnerten an Schlachten
Insgesamt sechs neue Straßennamen, darunter auch noch die in Planung stehende Alaskastraße, hat der Stadtrat auserkoren. Allesamt „klangvoll, bekannt und eindeutig von der Rechtschreibung“, erklärte Remelé die Auswahl der geeigneten Bundesstaaten. New Hampshire und Arkansas fielen aus.Die bisherigen Namen King's Mountain Road oder Brandywine Road seien amerikanischen Schlachten nachempfunden. Schon deshalb war eine Änderung dem OB zufolge Konsens gewesen. Trotzdem habe die Verwaltung schneller als gedacht neue Namen präsentieren müssen – die Eigentümer hatten ihre Häuser zügig in Gebrauch genommen und nach Postadressen gefragt.
2017 soll einiges passieren in Yorktown
„Es ist Leben eingekehrt“, sagte Remelé angesichts der gestrichenen Fassaden und bepflanzten Vorgärten. 2017 will die Verwaltung einiges optimieren in Yorktown: einen Fußweg zur ÖPNV-Haltestelle Am Hainig, eine direktere Zufahrt, die nicht mehr über die Floridastraße führt, und die Wachstationen abbauen. Zudem sollen 15 bis 20 neue Bauplätze nördlich der US-Häuser ausgewiesen werden, ebenfalls für Einfamilien- und Doppelhäuser. „Damit haben wir ein Ventil für 2017“, sagte der OB. Denn die Eselshöhe West sei bereits abverkauft. Und mit Wohnraum in der Liegenschaft Askren Manor wird es frühestens 2018 etwas werden. Foto: Martina MüllerThemen & Autoren / Autorinnen