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KOLITZHEIM
In Himmel und Hölle
Redaktion
 |  aktualisiert: 15.12.2015 10:08 Uhr

Die Fünf-Tage-Fahrt der Reha-Sportgruppe Volkach/Kolitzheim führte in den Bayerischen Wald. Erstes Ziel war Cham, wo unter Führung eines ortskundigen Reiseleiters die Sehenswürdigkeiten und die Geschichte der Stadt erklärt wurden. Nach der Mittagspause ging es weiter nach Waldmünchen ins Hotel Bayerischer Hof, der Unterkunft für die nächsten Tage.

Am zweiten Tag fuhr die Gruppe nach Sankt Engelmar zum Besuch des Wunder-Welt-Waldes. Über einen bequemen Pfad ging es zunächst 30 Meter hinauf in luftige Höhe über die Baumwipfel hinweg zur Aussichtsplattform mit herrlicher Sicht über die Höhenzüge des Bayerischen Waldes, das Donautal und die Ebenen des Gäubodens.

Auf dem Rückweg konnten auf dem Naturerlebnispfad die Pflanzen- und Tierwelt erkundet werden. Zum Abschluss war bei den optischen Phänomenen, wie dem auf dem Kopf stehenden Haus, absoluter Spaß geboten.

Bärwurz verkostet

Nun ging es „in die Hölle“, das heißt zum Höllensteinstausee am Schwarzen Regen. Nach einer kurzen Wegstrecke am Ufer des Sees war eine Kaffeepause mit Blick auf dem See für alle ein Muss.

Bei der Rundreise durch den Bayerischen Wald am nächsten Tag wurde in Bad Kötzting eine Traditions-Bärwurzerei besichtigt. Nach einer Verkostung ging es weiter nach Arnbruck zu einem Aufenthalt im Glasdorf Weinfurtner mit Erlebnisgalerien, Innovationsglashütte und Gartengestaltung. Bei einem längeren Aufenthalt konnte jeder nach Lust und Laune seine Betrachtungen machen und auch einkaufen. Der Rückweg führte über die Arberregion zum Großen Arber und zum Arbersee sowie in die Wallfahrtskirche „Zum Heiligen Blut“ in Neukirchen.

Gut erholt fuhr die Reha-Sportgruppe am vierten Tag in den Böhmerwald nach Tschechien. Auf der Fahrt nach Klatovy ging der Reiseleiter auf die Geschichte des Böhmerwaldes ein.

Dort angekommen, konnte die Barockapotheke „Zum Weißen Einhorn“ (Weltkulturerbe) besichtigt werden. Weiter ging es nach Domazlice, einer mittelalterlichen Stadt mit schönem Marktplatz und schiefem Turm, wo eine Kaffeepause angesetzt war. Auf der Heimreise waren in Regensburg noch eine Stadtführung und im Kloster Weltenburg die letzte Einkehr angesetzt.

Alle Mitreisenden stellten fest: Der Bayerische Wald ist immer eine Reise wert.

 
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