Di., 3. April, 19.0 Uhr, Augustinussaal Die Seele Russlands – Konzert mit den Moskauer Bajan Virtuosen. Äußerlich erinnert das Bajan an ein Akkordeon mit Knöpfen, doch die „kleine Variante der Orgel“ kann mehr und anderes. Das Programm des Duos Wladimir Bonakow mit seinem Meisterschüler Iwan Sokolow aus klassischen Stücken, eigenen Kompositionen und russischen Volksweisen entführt in die Weiten Russlands und interpretiert Werke großer Komponisten wie Bach, Grieg, Lehár, Mussorgskij neu.
Do., 5. April, 15.30 Uhr, Musikzimmer Eugen Ruge: „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ – Lesung mit Marianne Jauernig-Revier. Von den Jahren des Exils bis über das Wendejahr 1989 hinaus reicht diese wechselvolle Geschichte einer deutschen Familie.
Di., 10. April, 17 Uhr, Augustinussaal Vom kleinen und vom großen Gott der Welt – Lesung mit Hans Driesel. Eine kurzweilige Stunde zu Faust 2, dem nicht so bekannten zweiten Teil des gewaltigen Weltgedichts. Goethe schildert die Entwicklung seines Ausnahme-menschen Faust, die vom politischen über das unternehmerische zum sozialen Wirken führt. Erst am Ende des Dramas kommt der Erlösungsgedanke des ersten Teils wieder zum Tragen.
Do., 12. April, 19.30 Uhr, Augustinussaal Im Zauber der Romantik – Klavierabend mit Menachem Har-Zahav. Der israelisch-amerikanische Pianist Har-Zahav spielt eine Mischung romantischer Klavierliteratur mit tänzerischen Werken und Musik zum Träumen von Felix Mendelssohn, Anton Rubinstein, Moritz Moszkowski, Carl Tausig und anderen.
Di., 17. April, 19.30 Uhr, Augustinussaal Neuseeland: Von Aussteigern und Kiwis – Diavortrag von Dirk Bleyer. Eine Reportage als bildgewaltige Liebeserklärung an Neuseeland, das „Land der langen weißen Wolke“. Nirgendwo sonst schlägt die Natur auf engstem Raum so extreme Kapriolen: tropische Palmenwälder, eisstarre Gletscher-Gebirge, hitzebrodelnde Geysire.
So., 22. April, 17 Uhr, Augustinussaal Konzert mit dem Cello Duo Timm. Die beiden hochrangigen Cellisten Jürnjakob und Andreas Timm haben ein Programm ausgewählt, das von einem ausgesprochen heiteren Grundton durchzogen wird. Vater und Sohn Timm spielen Werke aus Barock, Romantik und Klassik, Kammermusik von François Couperin, Tommaso Giordani, Jean Barriere, David Popper und Reinhold Gliere. Jürnjakob Timm ist erster Solocellist beim Leipziger Gewandhausorchester und Mitglied des Gewandhausquartetts, Andreas Solocellist des Konzerthausorchesters Berlin. Vorverkauf ab 2. April, Tel. (0 97 21) 72 40.