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Schweinfurt
Im Westen nichts Neues: Der Schrecken so aktuell wie vor über 100 Jahren
Binnen kürzester Zeit wurde „Im Westen nichts Neues“ zum Antikriegsroman des 20. Jahrhunderts.
Foto: a.gon Theater | Binnen kürzester Zeit wurde „Im Westen nichts Neues“ zum Antikriegsroman des 20. Jahrhunderts.
Karl-Heinz Körblein
Karl-Heinz Körblein
 |  aktualisiert: 06.03.2025 02:40 Uhr

Am Tag, an dem Paul Bäumer in der Endphase des Ersten Weltkrieges stirbt, meldet der Bericht der Obersten Heeresleitung "keine besonderen Vorkommnisse". Bäumer ist nur einer der vielen jungen Männer, die kurz nach dem Abitur an die Front gerufen wurden, von national gesinnten Lehrern (die in ihrem Alter ja selbst nicht in den Krieg ziehen mussten) indoktriniert, dem Einsatz neugierig, ja auch begeistert entgegensehend.

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