
Mehr als 7000 Unterschriften für den Erhalt des Fußgängerübergangs zwischen Hauptbahnhof und Ernst-Sachs-Straße: Diese Unterschriftensammlung überreichte überreichte Thomas Höhn, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Schweinfurt, zusammen mit Vertretern der Betriebsräte aus den am Bahnhof anliegenden Industriebetrieben, in einem persönlichen Gespräch an Oberbürgermeister Remelé. Höhn machte deutlich, dass die IG Metall Schweinfurt sich für den Erhalt des Fußgängerübergangs einsetzen wird. Das geht aus einer Pressemitteilung der IG Metall Schweinfurt hervor, aus der die folgenden Informationen stammen.
Höhn zeigte sich hochzufrieden über die Beteiligung an der Aktion. "Der Steg ist den Menschen hier in der Region wichtig. Er bietet eine sichere und schnelle Möglichkeit, die Bahngleise zu überqueren, insbesondere für Fußgängerinnen und Fußgänger, die zur Arbeit in der angrenzenden Ernst-Sachs-Straße unterwegs sind", betonte Höhn. Die IG Metall Schweinfurt hatte die Unterschriftensammlung vor mehreren Wochen gestartet.
Remelé zeigte sich durchaus angetan von der Anzahl der Unterschriften und betonte, dass er den Erhalt des Fußgängerübergangs ebenfalls für wichtig hält. Allerdings wies er auch darauf hin, dass die immensen Kosten eines Neubaus des Übergangs für die Stadt kaum zu stemmen seien. Er sicherte jedoch zu, dass die Stadt alle Möglichkeiten prüfen werde, um den Erhalt des Fußgängerübergangs zu gewährleisten. Er werde sich für eine Instandsetzung des bestehenden Fußgängerüberwegs einsetzen. "Das ist keine Dauerlösung, aber wir würden zumindest einige Jahre gewinnen."
Hässliches Empfangsgebäude & Pavillon könnte man durch einen Neubau ersetzen, der bis zur Bahnsteig-Unterführung reicht, damit die Reisenden nicht mehr im Regen stehen. Die Obergeschosse wären BESTE Bürolagen, u.a. fürs neue HZA
Diesen großen Wurf, 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, versäumte man bereits beim FA München, das hier viel besser aufgehoben wäre als in der unattraktiven Wirsingstr. HZA (Bund) & Hbf-Empfangsgebäude (Bund) wären vmtl. ein Traumprojekt für einen Investor/Bauträger. Alles passte zusammen!
Diese einmalige Chance für SW sollte man unbedingt nutzen, um den Schandfleck auf elegante Art zu beseitigen!
Vielerorts werden die Bahnquartiere baulich stark verdichtet, ganze Bahnstädte entstehen, auch in WÜ mit dem Bismarckquartier und einem großen Bürohaus - für das ein Hbf die beste Lage ist, da Arbeitnehmer vom Auto hier gut auf den ÖPNV umsteigen können.
Aber an SW geht diese Entwicklung vorbei:
> kein Parkhaus
> kein neuer Steg
> keine Werntalbahn
> keine Steigerwaldbahn
> kein IC-Anschluss - von DB storniert
und die Stadt SW äußert zu all dem kein Interesse, versinkt in Lethargie und sprach sich sogar gegen die Steigerwaldbahn aus!
Die Mobilitätswende geht an uns vorbei, SW wird abgehängt, fällt in tiefste Provinz.
Ein Hbf ist eine Vistenkarte der Stadt, wo Fremde ankommen - was bekommen sie für einen ersten Eindruck? Man muss sich schämen. Und hier gibt's nur 2 Kommentare - kein Interesse?