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Grettstadt
Hundert Unterfranken in Berlin
Letzte Informationen, bevor die unterfränkischen Besucher das Reichstagsgebäude aufsuchten, wo ein Vortrag und die Kuppelbesichtigung auf sie warteten.
Foto: Peter Volz | Letzte Informationen, bevor die unterfränkischen Besucher das Reichstagsgebäude aufsuchten, wo ein Vortrag und die Kuppelbesichtigung auf sie warteten.
Bearbeitet von Peter Schlembach
 |  aktualisiert: 28.03.2025 02:39 Uhr

Zeitgleich reisten zweimal fünfzig Unterfranken aus Grettstadt, Schwebheim und Sennfeld in zwei Bussen nach Berlin, um dort auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Anja Weisgerber den Bundestag, die Bundeshauptstadt Berlin und die Kulturstadt Potsdam kennenzulernen, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins für Gartenbau und Landespflege Grettstadt und des Ortsgeschichtlichen Arbeitskreis Schwebheim, der auch folgende Informationen entnommen sind.

Da der Anreisetag gleichzeitig der Tag der Vorentscheidung für die inzwischen erfolgte Verfassungsänderung und das Kreditpaket war, fiel das Zusammentreffen mit den Abgeordneten sehr knapp aus. Trotzdem gab es für die Besucher einen Vortrag im Bundestag und den Ausblick aus der Reichstagskuppel.

Vielfältiges Programm in Berlin und in Potsdam

Tags darauf sorgten eine Führung durch den Tränenpalast, die Ausführungen der beiden Fremdenführer und die ausgestellten Exponate dafür, dass man die Emotionen der Menschen nachempfinden konnte, die vor Jahrzehnten durch dieses Gebäude und die damit verbundenen Schikane mussten, wenn sie in den Westen wollten, sei es Besuchsweise oder auch für immer.

Eine gute Stunde Freizeit nutzten die Unterfranken, um die Stadt zwischen Bahnhof Friedrichstraße und dem Friedrichstadtpalast zu erkunden, zumal eine Teilgruppe am Abend dorthin zurückkehrte, um Vorstellungen und Shows zu besuchen. Doch zuvor wartete eine dreistündige Stadtrundfahrt auf die Landkreisbewohner. Busfahrer und Stadtführer boten sehenswertes in Berlin-Mitte, Spandau, Westend und anderen Berliner Stadtteilen.

Den Rückreisetag nutzte man für einen einstündigen Besuch des Schlosses Sanssouci und danach waren die Franken rund drei Stunden in der Innenstadt von Potsdam unterwegs, lauschten dem Orgelspiel in der Nikolaikirche, fuhren in der 2024 fertiggestellten Garnisonkirche mit dem Aufzug hoch zur Aussichtsplattform in 57 Metern Höhe und genossen ein Eis im Holländerviertel. Nach sechs Stunden Rückfahrt lieferte Busfahrer Josef Schmitt die beiden Gruppen wohlbehalten in Schwebheim und Grettstadt ab.

 
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