Der Konzessionsvertrag zur Bereitstellung des Netzes und die Nutzung öffentlicher Verkehrswege zur Versorgung mit Strom mit der Unterfränkischen Überlandzentrale, kurz ÜZ, läuft Ende 2019 aus. Trotz Veröffentlichung im elektronischen Bundesanzeiger hat nur die ÜZ einen Konzessionsvertrag vorgelegt. Das Gremium gab grünes Licht, aber ohne die von der ÜZ gewünschte lange Laufzeit von 20 Jahren.
Mittels Beschluss widerrief der Gemeinderat die Bestellung des Gerätewartes Frederik Romeis von der Freiwilligen Feuerwehr Röthlein, da er die Gemeinde verlässt.
Ingeborg Wegner kritisierte die „Plakatierwut“ in der Gemeinde. Besonders ärgerte sie das Annageln von Plakaten an Bäumen am neuen Netto-Markt. Das sei sicher nicht erlaubt, wie Elke Lanz feststellte. Sie führte aus, dass es in der Verwaltung eine Liste mit erlaubten Flächen gäbe, Bäume jedoch sicherlich nicht dazu gehören.
Ingeborg Wegner fragte nach dem Stand bezüglich des Mainausbaus. Simon Göbel erklärte, Grafenrheinfeld blockiere aktiv den Abtransport, habe dazu einen Rechtsanwalt beauftragt und der Gemeinde Röthlein einen gemeinsamen Gesprächstermin angeboten, der „in Kürze stattfinden wird“.
Petra Jakob monierte die Gehwegsituation am neuen Kreisel: sie plädierte für eine Absenkung zur behindertengerechten Nutzung. Jürgen Lorenz fragte nach den geplanten Sanierungsarbeiten in der Feldhofstraße in Heidenfeld, die stehen wohl ebenso auf der Agenda der Straßensanierungen wie die Röthleiner Barthstraße. Simon Stock bat darum, bezüglich eines Baugebietes in Hirschfeld „in die Puschen zu kommen“, wie Göbel erläuterte laufen da gerade die Grundstückskaufverhandlungen.
Stock wies noch auf die teils gravierenden Straßenschäden nach dem Winter hin, plädierte dafür, die Friedhofssatzung für Urnengräber zu diskutieren und sprach das leidige Hundehaufenthema an. Florian Kress fragte nach der Bepflanzung des Kreisels, hier stellt Bauhofleiter Roland Geis in der nächsten Sitzung ein Konzept vor. Kritik gab es auch für die beantragte, immer noch fehlende Feuerwehr-Bedarfsermittlung, wie Gehring meinte, sollte man da den Auftrag entziehen.
Bei der Förderung des DSL-Ausbaus wurde die Frist für den Förderbescheid um drei Monate verlängert, im Gutachten fehlen wohl noch Punkte, und die Pflasterarbeiten am baulichen „Klotz“ der Großgemeinde, den Heidenfelder Dorfplätzen, gehen zumindest am Liborius-Wagner-Platz dem Ende zu.