Die Hubertusmesse war in Schwanfeld ein Highlight. Zu Gast war die Jagdhornbläsergruppe von Schweinfurt-Land unter der Leitung von Wolfgang Schmitt als musikalische Begleitung zum Gottesdienst.
Die Bläser waren mit unterschiedlichen Jagdhörnern bestückt und musizierten dem Heiligen Hubertus und gleichzeitig Gott zur Ehr. Bei zwei Liedern "Nun danket all" und "Großer Gott, wir loben dich" durften die Gottesdienstbesucher mitsingen. Die Bläser wurden durch Fahnenabordnungen von Fährbrück, Wipfeld und Werneck begleitet.
Pfarrer Volker Benkert verwies auf die Legende vom Heiligen Hubertus. Ausgerechnet an einem Karfreitag sah er in der Mitte des Hirschgeweihs ein Kreuz und wurde bekehrt. So wurde Hubertus auf ein Signal des Lebens, auf Gottes Gegenwart, hingeführt.
Unsere Jäger kümmern sich um Gottes Schöpfung und sind aufmerksam im Wald unterwegs. Es ist mehr denn je wichtig, sich um unsere Umwelt zu kümmern. Immer häufiger wird von Naturkatastrophen berichtet. Mit den Jagdhörnern können Signale gesetzt werden, nicht nur für die Jagd, sondern auch zur Freude von allen im Gottesdienst und in der Freizeit.
Nach dem Gottesdienst gab es noch ein kleines Stell-dich-ein in unserem Bürgerzentrum. Dort durften alle Gäste noch weitere Jagd-Lieder hören. Es gab viele gute Gespräche und ein Miteinander. Vielen Dank an die Jagdhornbläsergruppe und Pfarrer Volker Benkert für diese besondere Erfahrung.
Von: Seuling Silvia (Kirchenpflegerin, Gottesdienstbeauftragte, Kath. Kirchenstiftung Schwanfeld)