Die vielen Jahre seit Bestehen des Grafenrheinfelder Fronseefriedhofes Anfang der 1980er Jahre, sind auch am zentralen Holzkreuz im hinteren Bereich neben den Urnengräbern nicht spurlos vorübergegangen.
Nachdem schon Spechte Löcher in den Balken des Friedhofskreuzes hinterlassen haben und die Querbalken schon so marode geworden sind, dass sogar drei kleine Bäumchen darin gewachsen sind, war eine Sanierung dringend notwendig, teilt Bürgermeister Christian Keller in einem Schreiben an die Presse mit. Das haben die Mitarbeiter des Gemeindebauhofes, Ralf Kraus und Holger Schmich, in Eigenregie übernommen.
Das Kreuz ist über sechs Meter hoch und wiegt rund 500 Kilogramm. Es wurde mit einem Teleskopstapler weggehoben und die defekten Balken durch Holz aus dem Grafenrheinfelder Gemeindewald ersetzt.
Das Ergebnis könne sich jetzt wieder für mehrere Jahrzehnte sehen lassen.