Auf Antrag der oberfränkische Bundestagsabgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen, Lisa Badum, hat der Landesparteitag der Bayerischen Grünen in Hirschaid jetzt die Resolution „Bayern darf sein einziges potenzielles Unesco-Weltnaturerbe nicht vernichten – Steigerwald schützen, Abholzung stoppen!" verabschiedet. Die Bündnisgrünen in Bayern unterstützen damit die Forderung des Bund Naturschutz auf Ausweisung eines Naturschutzgebietes im Bereich „Der Hohe Buchene Wald im Ebracher Forst“ als Kerngebiet eines künftigen Nationalparks Steigerwald.
„CSU torpediert Nationalpark“
Lisa Badum (Forchheim) spricht von einem großen bayerischen Schatz. Gemeint sind die Buchenwälder im nördlichen Steigerwald. Sie würden als bestes großflächiges Laubwaldgebiet Bayerns gelten und könnten seit 2011 zum Weltnaturerbe der Unesco gehören, heißt es in dem Antrag. Doch die Staatsregierung schlage dieses Weltnaturerbe aus. Im Gegenteil habe die CSU bisher alles getan, um der Region, den Menschen und der Natur im Steigerwald zu schaden, indem sie einen entsprechenden Nationalpark mit allen Mitteln torpediere.
Obwohl der außergewöhnliche Rang der Wälder wieder und wieder bestätigt worden ist, seien bereits die nächsten Abholzungen geplant. Im Frühjahr 2018 seien im ehemaligen Geschützten Landschaftsbestandteil bereits großflächig zahlreiche dicke Buchen zur Fällung markiert worden. In dem Antrag heißt es: „Das muss aufhören. Wir fordern daher von der Regierung von Oberfranken die unverzügliche Ausweisung des ehemaligen geschützten Landschaftsbestandteils Hoher Buchener Wald als nutzungsfreies Naturschutzgebiet.“ Für die Bündnisgrünen sei dies der erste Schritt zu einem Nationalpark Steigerwald.
Die Region rund um den Steigerwald zwischen Würzburg, Schweinfurt und Bamberg und die Menschen dort dürften nicht „ihres Naturschatzes beraubt werden“. Der Steigerwald könnte „eine Drehscheibe für den Tourismus, für eine prosperierende Entwicklung und Impulsgeber für ganz Ober- und Unterfranken sein“. Die Staatsregierung solle diese Entwicklung endlich befördern und damit zugleich ihr Versprechen für gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern einlösen.
Lisa Badum fordert die Regierung von Oberfranken auf, auf diesem Weg ihrem Auftrag, die Region zu schützen, endlich nachzukommen.
Ja, ja Rebnik,
fordern können die Grünen sehr gut.
Aber immer schön auf Kosten der Anderen.
Ich habe noch nie erlebt, dass die Grünen mal was in die eigene Hand genommen haben.
Doch sorry, mit Steinen haben Sie schon geworfen und in Wackersdorf sogar ein Hubschrauber mit samt seinem Piloten (Vater von zwei Kindern) vom Himmel geholt.
Was soll das denn?
Und dann sollen wir vernünftig denkenden Menschen den Grünen Gedankengut nachahmen?
Gehts noch!?
Gruß
Sie brauchen sich vor den Grünen nicht zu fürchten!