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Hohe Brandgefahr: Flieger startet am Mittwoch
Die Luftbeobachter starten am Mittwoch auf dem Flugplatz Haßfurt zu ihren Rundflügen über das östliche Unterfranken. Das Bild entstand bei einer Übung der Fliegerstaffel auf dem Flugplatz Schweinfurt-Süd.
Foto: Anand Anders | Die Luftbeobachter starten am Mittwoch auf dem Flugplatz Haßfurt zu ihren Rundflügen über das östliche Unterfranken. Das Bild entstand bei einer Übung der Fliegerstaffel auf dem Flugplatz Schweinfurt-Süd.
Klaus Vogt
 |  aktualisiert: 03.12.2019 10:35 Uhr

Der Sommer hat Unterfranken wieder fest im Griff. Das hochsommerliche Wetter dauert an. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert für diesen Mittwoch im Osten Unterfrankens wieder sehr hohe Temperaturen mit sehr langer Sonnenscheindauer. Wegen der weiterhin strukturell großen Trockenheit steigt die Waldbrandgefahr weiter an, so dass sie im Bereich des Steigerwalds und der Haßberge die höchste Stufe des Waldbrandgefahrenindexes des DWD erreicht.

Die Regierung von Unterfranken hat deshalb für Mittwoch, 4. Juli, die Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung für den östlichen Teil des Regierungsbezirks an. Normalerweise starten die Überwachungsflugzeuge nur am Wochenende. Ausnahmen gibt es nur, wenn die Waldbrandgefahr die höchste Gefährdungsstufe erreicht, dann wird auch unter der Woche geflogen.

Die vorbeugende Luftbeobachtung findet ab 17 Uhr statt. Die Flugzeuge starten in Haßfurt. Im Rahmen der Luftbeobachtung achten die Luftbeobachter auch auf Auffälligkeiten in Sachen Borkenkäferbefall. Die Verkehrsbeobachtung bildet einen zweiten Einsatzschwerpunkt für alle Luftbeobachter. Die Regierung von Unterfranken trägt die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung im Katastrophenschutz aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds; die Luftrettungs-staffel Bayern stellt die ehrenamtlichen Piloten.

Die Bevölkerung wird aufgrund der Trockenheit dringend gebeten, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen.

Weitere Infos im Internet im Auftritt des Deutschen Wetterdienstes unter: www.dwd.de

 
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