Fünf bayerische Schulen setzen neue Maßstäbe in der Zusammenarbeit mit europäischen Partnerschulen und Umsetzung innovativer Bildungsprojekte. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus entnommen.
Die Mittelschule Holderhecke Bergrheinfeld wird für ihr Projekt "Every move counts" mit dem European Innovative Teaching Award in der Kategorie Sekundarstufe geehrt – der höchsten Auszeichnung der EU-Kommission im Rahmen des Erasmus+ Programms. Das Projekt setzte sich unter allen deutschen Erasmus-Projekten durch und beeindruckte dabei nicht nur durch seine innovative Umsetzung, sondern auch durch den spezifischen Beitrag zur nachhaltigen Begeisterung von Schülerinnen und Schülern für Sport und Bewegung – einem zentralen Ziel des Schulsports.
Einsatz digitaler Medien und interkulturelle Zusammenarbeit
Mit ihrem Projekt "Höre meine Geschichte - Europäische Geschichte" erreichte die Otfried-Preußler-Mittelschule Stephanskirchen den ersten Platz als Erasmus+ Success Story im Schwerpunkt Medienkompetenz und digitale Bildung. Diese Auszeichnung würdigt die herausragenden Ergebnisse, die durch den Einsatz digitaler Medien und die interkulturelle Zusammenarbeit der Schülerinnen und Schüler erzielt wurden.
Drei weitere Schulen aus Bayern erhielten den Deutschen eTwinning-Preis für ihre kreativen Projekte, die durch innovative Medienarbeit und intensive Zusammenarbeit zwischen den Schülern hervorstechen. Der erste Platz ging an die Mittelschule Gaißach für das Projekt "EU4Teens" in der Altersgruppe 12 bis 15 Jahre. Zwei dritte Plätze belegten die Grundschule An der Schäferwiese in München mit "Europa-Sternchen" (7-11 Jahre) sowie die Adolf-Kolping-Berufsschule in München mit "Berufliche Träume vereinen Welten" (16-21 Jahre).
Die Auszeichnungen wurden im Rahmen der Tagung "Best of Erasmus – Lernen für die Zukunft" des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) in Hamburg verliehen.