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Wasserlosen
Hochwasserschutz ist Dürreschutz
Bearbeitet von Steffen Sauer
 |  aktualisiert: 15.12.2021 02:21 Uhr

Zu einer Online-Veranstaltung via Webex lädt die Öko-Modellregion Oberes Werntal am Mittwoch, 26. Januar 2022, von 18 bis ungefähr 20.30 Uhr ein. Dr. Philipp Gerhardt (Agroforst-Planungsbüro baumfeldwirtschaft.de) beschreibt in seinem Vortrag die Möglichkeiten, die Agroforstwirtschaft und die "Schlüssellinienkultur" bieten, um Dürre und Hochwasser gleichermaßen vorzubeugen, heißt in einer entsprechenden Pressemitteilung. Beide seien im aktuellen Agrarrecht bereits gut umsetzbar, brächten eine Stabilisierung und unter Umständen auch Steigerung von landwirtschaftlichen Erträgen und trügen wesentlich zur Vermeidung von Hochwasserkatastrophen bei, wie zahlreiche Praxisbeispiele eindrucksvoll belegen würden.

Martina Kamm-Hörner vom Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken stellt die Initiative "boden:ständig vor", die Kommunen und Flächennutzer, Landwirt und Bürgermeister gleichermaßen unterstützen soll. Erklärtes Ziel ist es, einen dezentralen Rückhalt von Wasser in der Fläche zu gewährleisten. Damit sollen Starkniederschläge vermieden werden und wertvoller Ackerboden erhalten bleiben.

Die Veranstaltung wird organisiert von der Öko-Modellregion Oberes Werntal in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. (AbL) Franken und dem Netzwerk "Wir gestalten Heimat e.V."

Anmeldung bis spätestens 24. Januar 2022 bei Insa Folkerts, insa.folkerts@fibl.org oder Tel.: (069) 7137699225.

 
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