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Gochsheim
Historischer Förderkreis muss weiterhin sparen
Von links: 1. Vorsitzender Bernd Ehrlitzer und 1. Bürgermeister Manuel Kneuer gratulierten den geehrten Vereinsmitgliedern Hans-Jürgen Sander, Herbert Hobner, Michaela Hobner (alle 40 Jahre Mitglied), Katrin Haas (10 Jahre), Dieter Griff (25 Jahre) und Erich Riedl (40 Jahre). Geehrt, aber bei der Versammlung nicht anwesend: für 40 Jahre Adolf Schöner und Gerda Wallrapp, für 25 Jahre Peter Krause und Udo Ludwig, für 15 Jahre Jutta Dörflein, Arno Ludwig, Rüdiger Roth und Sigrid Schönbach.
Foto: Peter Volz | Von links: 1. Vorsitzender Bernd Ehrlitzer und 1. Bürgermeister Manuel Kneuer gratulierten den geehrten Vereinsmitgliedern Hans-Jürgen Sander, Herbert Hobner, Michaela Hobner (alle 40 Jahre Mitglied), Katrin Haas (10 ...
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 30.03.2023 02:38 Uhr

30 Personen konnte Bernd Ehrlitzer, der 1. Vorsitzende des Historischen Förderkreises Gochsheim-Weyer, im Museumskeller in den Gaden begrüßen, darunter Bürgermeister Manuel Kneuer und sechs zu ehrende Mitglieder. Er hielt Rückschau auf ein positives Jubiläumsjahr, das allerdings wegen Corona noch mit angezogener Handbremse gestartet war.

Siebenmal öffnete das Gadenmuseum seine Pforten und 775 Besucher nutzten dieses Angebot. Dieselbe Zahl erreichte Reichsschultheiß Bernhard Ludwig mit seinen Führungen mit sehr unterschiedlichen Teilnehmergruppen und Themen. Im September erfolgte die Führung erstmals mit neu beschafften Headsets. Im April lud man die noch lebenden Gründungsmitglieder zum Jubiläumsabend. Zum Internationalen Museumstag im Mai präsentierte man in einer Sonderausstellung Bilder des Künstlers Michael Heim, bei dem auch Gerda Wallrapp und Willy Denzer anwesend waren und über den Künstler berichteten. Dreißig seiner Werke befinden sich in Besitz des Förderkreises.

101 Kinder nahmen am -Malwettbewerb "Kirchgaden, Plan und Altes Rathaus" teil. Die Prämierung erfolgte im Rahmen des Museumsfestes. Viel Beifall gab es für Leo Jäger als Organisator eines fränkischen Leseabends und für Werner Heimrich, der im Erzählcafé über die Geschichte der Gärtnerei Heimrich erzählte.

In ihrem Kassenbericht stellte Helene Schöner den Einnahmen von 27.388 Euro, die Ausgaben von 50.325 Euro und somit einen Verlust von fast 23.000 Euro vor. Positiv waren die sieben Brotbacktage, der Kaffee- und Kuchenverkauf, aber allein die Abbruchkosten der alten Schmiede in der Weyerer Straße verschlangen 28.000 Euro an Abschlag. Von daher müssen Projekte wie das angedachte Wengertshäusle, die Räumlichkeiten für die jüdische Geschichte, den Weinbau, einen Kaufladen und einen Schulraum erst einmal vertagt werden und setzen viel Eigenleistung voraus.

Revisor Jürgen Hartwig bestätigte eine ordnungsgemäße Kassenführung, die Entlastung wurde gewährt, vorbehaltlich der Bestätigung durch Walter Bernhard. Über das aktuelle Programm informieren die Homepage www.reichsdorfmuseum.de, ein informativer Veranstaltungskalender und Ute Wagner im Büro des Förderkreises unter Tel. 09721-630323.

Von: Peter Volz (für den Historischen Förderkreis Gochsheim-Weyer e.V.)

Raum ist 'im kleinsten Keller': 30 Personen trafen sich im Museumskeller Gochsheim zum informativen Austausch im Rahmen der Jahresversammlung.
Foto: Peter Volz | Raum ist "im kleinsten Keller": 30 Personen trafen sich im Museumskeller Gochsheim zum informativen Austausch im Rahmen der Jahresversammlung.
 
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