Hundelshausen ist nicht nur von einzigartiger Landschaft umgeben, der kleine Ort hat auch eine bewegte Geschichte. Von ihr zeugen zum Beispiel das altehrwürdige Schloss, das zunächst ein Rittergut und später Forstamt war. Oder die "Inflationskirche", deren Errichtung in einer Zeit massiver Geldentwertung einem Wunder glich. Bodendenkmäler in Richtung Bimbachsmühle weisen auf die allererste Besiedlung des Ortes hin. Alte Hofpforten erinnern an einstige Güldenhöfe und der malerische Dorfsee an eine ganze Seenlandschaft, die sich einst um das Dorf schmiegte.
Gemeinsam mit Bischwind und Vögnitz gehörte Hundelshausen einst zu einer eigenen Vogtei, die viele Sonderrechte genoss. Erst mit der kommunalen Gebietsreform in den 1970er Jahren wurde Hundelshausen der Gemeinde Michelau zugeordnet. Doch ihren unabhängigen, bisweilen kritischen Geist haben sich die Hundelshäuser bis heute bewahrt.
Am Samstag, 13. April, lädt Kreisheimatpfleger Stefan Menz alle Interessierten zu einer spannenden Reise in die Vergangenheit des Ortes. Besonders willkommen sind Bürger und Bürgerinnen, die ihr persönliches Wissen über den Ort und ihre Erinnerungen bei diesem historischen Spaziergang aktiv miteinbringen können und möchten. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Dorfkirche.
Treffpunkt ist am Samstag, 13.04.2024, um 15.00 Uhr an der Dorfkirche in Hundelshausen. Herzlich Willkommen!