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Schweinfurt
"Früher gab es mehr Rituale": Warum der Bedarf an Selbsthilfegruppen in Schweinfurt immer größer wird
Selbsthilfegruppen, wie die von Julia Jäger, bieten Betroffenen von Depressionen einen Austauschort. Welche Rolle menschliche Beziehungen darin spielen.
Die Schweinfurter Sozialpädagogin Julia Jäger hilft Menschen mit Depressionen in einer Selbsthilfegruppe der Caritas.
Foto: Anand Anders | Die Schweinfurter Sozialpädagogin Julia Jäger hilft Menschen mit Depressionen in einer Selbsthilfegruppe der Caritas.
Marcel Dinkel
 |  aktualisiert: 28.06.2024 02:46 Uhr

Erschöpfung, Vereinsamung oder tiefe Trauer über den Verlust von Familienmitgliedern und Freundinnen und Freunden. Für Julia Jäger gehören solche Schilderungen aus dem Leben ihrer Klientinnen und Klienten mit Depressionen zum Alltag. Viele von ihnen, die den Weg zu der Sozialpädagogin in den Sozialpsychiatrischen Dienst in Schweinfurt finden, haben sich durch schwierige Lebenslagen gekämpft oder sind immer noch dabei.

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