Die gute Nachricht in Sachen Heeresstraße: Bei den Sondierungen unter der Straßendecke sind „keine relevanten Schadstoffe“ gefunden worden, außer den früher üblichen teerhaltigen Substanzen. Dies teilte Bürgermeister Willi Warmuth dem Gemeinderat in der jüngsten Sitzung mit.
Die schlechte Nachricht: Nachdem die Polizei die Strecke mit Verweis auf das Wasserschutzgebiet und die Verkehrssicherheit für den Durchgangsverkehr gesperrt hat (wir berichteten), gehen hier nun wieder die altbekannten Schranken herunter – und zwar vom Kynologischen Club bis zur Brücke der Bundesstraße. Radfahrer würden dann wohl noch durchkommen, vermutet Bürgermeister Warmuth. Wie der Zugang für die betroffenen Landwirte geregelt wird, ob per Öffnungszeiten oder Schlüssel, das ist bislang noch offen.
Stellvertretend für die nun stark eingeschränkten Besitzer von Ackerflächen dort ergriff eine ungehaltene Marion Hofmann das Wort: „Wir sind Hauptbetroffene, wir haben da 50 Hektar Feld. Die Einschränkung ist gravierend.“
Es sei fast schon eine Erpressung durch die Bundesbehörde Bima als Eigentümerin (die Anrainer waren bei einer Übernahme von Straße, Kosten und eventuellen Altlasten bislang noch zurückhaltend). Man dürfe nicht vergessen, dass seinerzeit schon Land für die Militärstraße enteignet worden sei, so die Gemeinderätin der Freien Wähler. „Dann brauchen wir die Heeresstraße auch nicht zu übernehmen“, kommentierte Udo Jablonski die Beschränkung.
So weit will Bürgermeister Warmuth allerdings nicht gehen: Selbst wenn die Heeresstraße bis zur Bundesstraße dauerhaft geschlossen bleiben sollte, würde man die Teilstrecke bis nach Hambach übernehmen. Er wolle sich hier mit Stadtratsvertretern in Schweinfurt in nächster Zeit beraten.
Franz Geus forderte zur Nachricht eine große Aussprache im Gemeinderat: Die Heeresstraße als Umgehung sei elementar für den Ort, andere Gemeinden erhielten so etwas auch.
Sind es nur einige wenige Sesselwärmer oder sind es die Steuerzahler die für den weiteren unterhalt ehe wieder aufkiommen müssen .Fahren sie mal mit offenen Augen den Straßen entlang.
Beispiel B 303 vor Rütschenhausen ,Brunnen in der Rechtskuve Richtung A 7
und so gäbe es zig Beispiele wo mann die Straße sofort sperren müßte .
Weiteres Thema- Entlastung Dittelbrunn-Kreuzung Obertor nur als Beispiel
auch das wäre ein großes Thema in sachen Umweltschutz!!!
Aber jetzt wird erst mal Steuergeld für Schranken vergraben.
Noch ein hinweis ," bitte vorsichtig graben " dass ihr keinen Hamsterbau erwischt