In der Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bergrheinfeld wurde die Bilanz für das vergangene Jahr gezogen.
Bürgermeister Ulrich Werner dankte zu Beginn allen Aktiven für deren Engagement und den reibungslosen Ablauf der Einsätze. Er freue sich, dass die Feuerwehr im Juni ihr neues Domizil bezog. Bestellt sei ein Mehrzweckfahrzeug. Die Gemeinde investiere hier 130.000 Euro.
"Im vergangenen Jahr musste die Freiwillige Feuerwehr Bergrheinfeld zu 91 Einsätzen ausrücken", berichtete Kommandant Matthias Endres. Da hätten die Helfer 1081 Stunden Dienst geleistet. Die Einsätze erstreckten sich auf 21 Brände, 65 technische Hilfeleistungen, darunter 26 Verkehrsunfälle, ein ABC-Einsatz und vier sonstige Alarmierungen. Auf die Autobahnen A7, A70 und A71 ist die Wehr 19 Mal ausgerückt.
Die Leistungsprüfung "Löschgruppe" absolviert hätten 14 Feuerwehrleute. Insgesamt acht Übungen habe die Dekon-Gruppe durchgeführt. Zwölf Atemschutzübungen für die 37 Geräteträger hätten stattgefunden. Gerätewarte und Atemschutzwerkstatt hätten zusammen rund 1000 Stunden Dienst für Wartung und Pflege der sensiblen Gerätschaften geleistet. Die Wehr habe zurzeit 93 aktive Mitglieder, darunter fünf Frauen. Insgesamt habe die Bergrheinfelder Feuerwehr im vergangenen Jahr rund 5000 Stunden Dienst geleistet.
In der Jugendgruppe seien 33 Nachwuchsfeuerwehrleute aktiv, darunter 19 Jungen und 14 Mädchen so Jugendwart Mario Kneuer in seinem Bericht. Stattgefunden hätten 32 Übungen. Die Jugendleistungsprüfung hätten 13 Teilnehmer, den Wissenstest 23 Jugendliche erfolgreich absolviert, vier die modulare Truppausbildung abgeschlossen. Kneuer erklärte, dass er ab Juli als Jugendwart nicht mehr zur Verfügung stehe.
Moritz Rösch, Vorstand des Feuerwehrvereins, berichtete von den Aktivitäten des vergangenen Jahres. Für den Neubau des Feuerwehrhauses habe der Verein ca. 8000 Euro in diverse Einrichtungsgegenstände investiert.
Die Versammlung bestätigte der Vorstandschaft eine ordentliche Kassenführung. Höhepunkt ist in diesem Jahr die Einweihung des neuen Feuerwehrhauses, gefolgt von zwei Tagen der offenen Tür im Juli. Hier kann die Bevölkerung das neue Domizil kennenlernen.
Von: Horst Fröhling (für die Freiwillige Feuerwehr Bergrheinfeld)