
Neuwahlen standen im Mittelpunkt der Ortshauptversammlung der CSU Bergrheinfeld. Der bisherige Vorsitzende Dieter Wagner kandidierte nicht mehr. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des CSU-Ortsverbands entnommen.
In seinem Bericht betonte Wagner, der Austausch mit den Bürgern sei sehr wichtig, doch komme dies manchmal leider zu kurz. Angst machten ihm die Autokraten. Daher müsse die Demokratie gestärkt und das Vertrauen in die Politik wieder hergestellt werden. Dazu gehöre auch der respektvolle Umgang miteinander.
Die Arbeit im Ortsverband sei durch zwei Wahlen und die aktive Mitgestaltung der kommunalen Ortspolitik durch die CSU-Gemeinderäte geprägt gewesen. Wagner wies auf die Kommunalwahlen im kommenden Jahr hin. Hier würden Kandidaten gebraucht. Wichtig sei dabei die Zusammenarbeit zwischen den Generationen.
Die Leserausweise für Erstklässer finanziert
Das Kartoffelfeuer sei inzwischen ein beliebtes Familienfest geworden. Mit dem Erlös aus dem Christbaumverkauf seien die Leserausweise für die Erstklässer finanziert worden. Wagner dankte für das Vertrauen und die Offenheit seiner Mitglieder. Er selbst stehe nach 16 Jahren für eine Wiederwahl als Vorsitzender nicht mehr zur Verfügung.
Bürgermeister Ulrich Werner berichtete aus der Arbeit des Gemeinderates. Künftige Herausforderungen seien die Übernahme der Liegenschaften der Kindergärten, die Sanierung des Schleifwegs, das geplante Seniorenquartier, der Bau der Schulkindbetreuung an der Grundschule und die Kläranlage.
Nach dem Kassenbericht von Günter Rudloff und der Entlastung des Vorstandes folgten die Neuwahlen. Neuer Vorsitzender wurde Ulrich Werner, seine Stellvertreter sind Günter Buld und Alexander Rauhut. Als Schatzmeister fungiert Günter Rudloff, als Schriftführer Florian Burkert und als Digitalbeauftragter Alexander Bumann. Besitzer sind Christian Djalek, Michael Eusemann, Anita Krämer, Gabi Göbel und Achim Hiernickel. Ebenso wurden die Delegierten und Ersatzdelegierten zur Kreisvertreterversammlung gewählt.