Für das dritte Konzert der Reihe „Jazz im Leo“ konnte Programmmacher Prof. Hubert Seggewiß einen der profiliertesten deutschen Jazzorganisten und -pianisten gewinnen: Joe Dinkelbach und sein Quartett werden am Freitag, 9. März, 20 Uhr in der Piazza Leopoldina (zweites Untergeschoß) für ein swingendes, spannendes Jazzkonzert sorgen. Geprägt vom faszinierenden Klang einer Original Hammondorgel. Zählten Jimmy Smith, Fats Waller und Larry Young im Jazz zu den stilprägenden Interpreten des Instruments, so waren dies im Rock Ray Manzareck bei den Doors, Keith Emerson bei The Nice und Emerson, Lake & Palmer oder John Lord bei Deep Purple. Lässt sich auch heute der Hammond-Sound auf dem Synthesizer und Keyboard imitieren - das Original mit seinen charakteristischen Oberton-Schwingungen, seiner explosiven Dynamik und dem Anschlags-Klick bleibt unerreicht. Joe Dinkelbach kommt mit dem Saxofonisten Dirk Piezunka, dem Schlagzeuger Ralf Jackowski und der Sängerin Britta Dinkelbach, seiner Frau. Auf dem Programm stehen swingende Jazzstandards, eigenwillig interpretierte Popsongs wie „Purple Rain“ von Prince sowie groovende Eigenkompositionen. Immer ist es Jazz pur, voller Spielfreude, Virtuosität und spannenden Interaktionen. Auch zu diesem Konzert ist die Schweinfurter Öffentlichkeit natürlich eingeladen. Für die externen Besucher beträgt der Eintritt fünf Euro, Karten gibt es im Leopoldina-Shop, an der Rezeption oder im Sekretariat der Medizinischen Klinik I.
SCHWEINFURT
Hammond-Explosionen
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Kommentare
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verdankt man vor allem dem Leslie-Cabinet; einer je nach Steuerung langsam oder schneller drehenden Oberton-Membran bzw. Lautsprechereinheit. Kann man mittlerweile alles auch synthetisch erzeugen, klingt aber lange nicht so gut. Manfred Mann und seine Earthband setzt das Cabinet beispielsweise immer noch ein.