"Tatort Wald: In die Waldhütte von Forest Fichtenzweig wurde eingebrochen und der Zapfenvorrat geklaut, den der Detektiv eigentlich zum Feuermachen gebraucht hätte." Zu einem Kriminalfall im Grünen hatte die kommunale Jugendarbeit eingeladen, gemeinsam mit dem CSU-Ortsverband Hambach. 30 junge Spürnasen hefteten sich auf die Fährte des Zapfendiebs. Los ging es an der Jubiläumshütte. Ein selbstgebautes Waldsofa diente den Kindern als Basislager, im Dickicht ging es dann drei Stunden lang auf Täterjagd. Es wurde nach Fußspuren geforscht, Waldgeräuschen gelauscht, barfuß durch den Wald geschlichen und manch unbekanntes Lebewesen ermittelt. Eine Brotzeit gab es natürlich auch. Am Ende hatten die mutigen Walddetektive das zweibeinige "Eichhörnchen" entlarvt. Harald und Elke Häpp übergaben sie wieder an ihre Eltern.
Zusammen mit "Robert und Eugen" vom ERV Schweinfurt wurde am Hambacher Sportheim das Inline-Skaten trainiert. Knieschützer und Helme durften nicht fehlen. Hinfallen kann schließlich jeder, die große Kunst ist, danach wieder aufzustehen und ohne Angst weiter zu skaten. In zwei Gruppen, für Anfänger wie für Fortgeschrittene, wurde das Vorwärtsrollen, Ausweichen, Bremsen, Stürzen und Wiederaufrappeln trainiert.
Die Ferienspaßaktion war quasi eine Vorbereitung auf die moderne Skaterbahn der Gemeinde, die demnächst am Marienbachzentrum entstehen soll. Vermittelt hat den Kurs Sergei Chevalier, als Chef des Eislauf- und Rollschuhvereins ERV. Bürgermeister Willi Warmuth und die kommunale Jugendbeauftragte Jasmin Singh-Neckermann schauten vorbei. Am Ende wurde sogar der Sportheim-Abhang ohne Sturz gemeistert.
Eine feste Tradition beim Ferienspaß ist die Kanufahrt. Diesmal starteten 30 Teilnehmer – junge Familien mit Kindern – am oberfränkischen Main im Landkreis Bamberg. Organisiert wurde die Wasserwanderung von der CSU Hambach, zusammen mit Bürgermeister und Jugendbeauftragter. Vom Bad Staffelsteiner Stadtteil Hausen, unterhalb Kloster Banz, führte die Fahrt die Mainauen entlang nach Unterleiterbach mit Abstecher auf den Wiesner Wörthsee. Im Badesee wurde zwecks Abkühlung geschwommen und mitsamt Rathauschef eine Insel besetzt. Nach 18 gepaddelten Kilometern gab es dank fleißiger Helfer eine Stärkung für die Kanuten, in Form von Würstchen, Steaks und Salaten. Gemeinsam wurden die Boote gesäubert, aufgeladen und zurück ins heimatliche Unterfranken gefahren.