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Schweinfurt
Große Empörung über den neuen Fahrplan der Stadtbusse
Eine böse Überraschung war für manche Fahrgäste zum Jahresauftakt der neue Fahrplan der Schweinfurter Stadtbusse. Über die vorgenommenen "Anpassungen" sind viele empört.
Empörung über den neuen Busfahrplan. Seit 1.1.2019 gibt es einen neuen Busfahrplan. Einige Fahrten am Abend vom Roßmarkt zur Eselshöhe bzw. zum Sonnenteller wurden ersatzlos gestrichen. 
Foto: Anand Anders | Empörung über den neuen Busfahrplan. Seit 1.1.2019 gibt es einen neuen Busfahrplan. Einige Fahrten am Abend vom Roßmarkt zur Eselshöhe bzw. zum Sonnenteller wurden ersatzlos gestrichen. 
Irene Spiegel
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:18 Uhr

Die Empörung ist groß: Seit der neue Busfahrplan der Stadtwerke in Kraft ist, hagelt es Beschwerden. Nicht nur über Facebook machen Fahrgäste ihrem Ärger Luft, empörte Kunden meldeten sich auch direkt bei den Stadtwerken.  

Was ist geschehen? Die Stadtwerke haben im neuen Fahrplan, der seit 1. Januar 2019 gilt, einige Verbindungen gestrichen. Zum Beispiel die beiden letzten Fahrten der Linie 43 vom Roßmarkt zur Eselshöhe und zum Sonnenteller. Der letzte Bus fährt hier nun schon um 20.30 Uhr. Im alten Fahrplan gab es noch eine Tour um 21.37 Uhr und um 22.15 Uhr. An Sonn- und Feiertagen wurden die Busse zur Eselshöhe sogar auf drei Fahrten am Nachmittag zusammengekürzt. Noch schlimmer trifft es die Anwohner am Sonnenteller, sie kommen sonntags überhaupt nicht mehr in die Stadt. Die Linie wurde ersatzlos gestrichen.

"Ich bin richtig sauer", sagt Marion Both. Sie wohnt an der Eselshöhe und hat ein Jahresticket für den Stadtbus. Dass sie nun abends nach 20.30 Uhr keinen Bus mehr nach Hause bekommt, ärgert sie. "Wir zahlen alle den gleichen Preis für das Jahresticket, aber der Service ist nicht für alle Stadtteile gleich", verweist Marion Both beispielsweise auf die Verbindungen zum Bergl, wo auch weiterhin zwischen 5 und 22 Uhr regelmäßig die Stadtbusse verkehren. Einen späten Bus hält sie für unverzichtbar, um Abendtermine in der Stadt wahrnehmen zu können. Egal, ob Fitnesscenter oder Saunabesuch, ob Ehrenamtstermin oder Feierabendbier – "um 20.30 Uhr ist man nie fertig".

40 Minuten Wartezeit und zehn Minuten längere Fahrzeit

Nicht nur die fehlenden Abendbusse sorgen für Verdruss. Ein Schweinfurter Fahrgast ist verärgert, weil die 18-Uhr-Fahrt auf der Linie 42 gecancelt wurde. Zu Eselshöhe/Sonnenteller gibt es jetzt zwischen 17.40 und 18.20 Uhr keine Verbindung mehr. Fahrgäste müssen 40 Minuten lang auf den nächsten Bus der Linie 43 warten und dann zehn Minuten längere Fahrzeit in Kauf nehmen, weil dieser über Haardt fährt. "Das ist alles andere als kundenfreundlich", heißt es in einem Facebook-Post. 

"Was sind schon 40 Minuten? Samstagabend nach Gochsheim gibt es eine Pause von 2:20 Stunden", kritisiert Heiko Kuschel auf Facebook, dass die Randgemeinden mit dem neuen Fahrplan noch schlechtere Verbindungen haben. Diese Pause gibt es schon seit einiger Zeit, aber jetzt wurde der Bus um 19.20 vom Roßmarkt Richtung Gochsheim gestrichen. Dem pflichtet Joachim Schmelzer aus Schonungen bei: "Am Freitag ist der letzte Bus nach Schonungen um 22.40 Uhr gefahren, nun fährt der letzte Bus um 21.15 Uhr." Und am Samstag, dem Ausgehtag, ist letzte Abfahrt nach Schonungen um 20.30 Uhr. Am Sonntag wurden die Fahrten sogar auf nur fünf reduziert. "Dies ist absolut inakzeptabel."

Anpassungen aus ökologischen und ökonomischen Gründen

Was hat die Stadtwerke zu diesen Streichungen bewogen? In einer schriftlichen Stellungnahme des Unternehmens heißt es, dass "aus ökologischen und ökonomischen Gründen im Abendverkehr, an Wochenenden sowie an Feiertagen einige Anpassungen vorgenommen wurden". So seien Fahrten entfallen, "die nicht oder sehr unzureichend angenommen wurden", um Leerfahrten besonders im Abendverkehr zu vermeiden. Hoch frequentierte Linien hingegen seien von den Änderungen nicht betroffen. Auf diesen stark frequentierten Linien sollen in Zukunft sogar verstärkt Busse mit größerer Kapazität eingesetzt werden.

Die Stadtwerke weisen auch darauf hin, dass die von den Änderungen betroffenen Fahrgäste teilweise auf andere Linien ausweichen könnten. Zum Beispiel bei Linie 13 zum Bergl und nach Oberndorf. Hier könne man am Abend die Linien 11, 12 und 91 nutzen.

Enttäuschte und ratlose Fahrgäste

Für Marion Both ist diese Strategie der Stadtwerke "rückwärtsgewandt". Statt den Öffentlichen Nahverkehr zu stärken, werde seine Attraktivität geschwächt. "Was nützt die Einführung eines modernen Ticketsystems, wenn kein Bus mehr fährt?", fragt Marion Both. Und: "Soll man sich jetzt schnell ein Auto anschaffen, um Abendtermine in der Stadt wahrzunehmen?" Ökologisch sei das nicht. "Ich bin enttäuscht und ratlos."

Auch der Schonunger Familienvater Joachim Schmelzer hält das Vorgehen der Stadtwerke für einen Schritt in die falsche Richtung. Gerade in der heutigen Zeit, in der man sich überlege, das Auto eher weniger zu benutzen, werde man gezwungen, vermehrt darauf zurückzugreifen, wenn man ausgehen will oder die Kinder am Abend in Schweinfurt abholen muss. "Hier haben uns benachbarte Städte wie Würzburg oder Bamberg einiges voraus." Schmelzer fordert daher die Stadtwerke auf, ihre Preispolitik und Fahrzeiten einmal zu überdenken, "denn sonst sind die Busse noch leerer als im Moment".

 
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    Ein Geschäft nach dem anderen in der Innenstadt schließt mangels Kunden, und der Stadt SW fällt in ihrer Sturheit dazu nichts besseres ein als die Buspreise zu erhöhen und Verbindungen zu streichen.
    Mich beschleicht das Gefühl, an der Spitze der Stadt sitzen nicht die allumfassend informiertesten Köpfe.

    Vielleicht muss man begreifen, dass das Aufrechterhalten auch unbeliebter Strecke im Umkehrschluss eine Querfinanzierung seiner sterbenden Innenstadt bedeutet.

    Alteingesessenes verschwindet, im Ausgleich wird der Leerstand zunehmend Handyläden und Ramschgeschäften wie Sauerbier angebiedert.
    Ob weniger Buslinien, und damit am Wochenende komplett abgeschnittene Vororte und Stadtteile helfen, dieses Problem zu mildern?

    ÖPNV ist ein Zuschussgeschäft. Genau wie Schwimmbäder, Bibliotheken oder Erholungsgebiete.
    Immer und überall.
    Aber: Sie machen eine Stadt attraktiv, oder sie tun es eben nicht.

    Ich denke daher, es hat in SW immer noch nicht weh genug getan, um das zu realisieren.
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  • K. U.
    Es gibt hier leider ideologische Träumer und denkbefreite Schildbürger welche die unrentablen nicht nachgefragten Busfahrten sogar noch ausweiten wollen und kostenlosen ÖPNV ! Wie sie das ökologisch+ökonomisch sowie sozial+fair finanzieren wollen bleiben diese MaulheldInnen schuldig. Wer zahlt und trägt die höheren Buspreise für Betrieb/Fahrer/Betriebsmittel-Diesel+Benzin für offensichtlich unrentable Busstrecken der Stadtwerke GmbH ? Vielleicht der Strom-/Gaskunde oder der Schwimmbadbesucher durch Querfinanzierung ? Der Landkreis Schweinfurt hatte über längeren Zeitraum das RUFSAMMEL-TAXI im Einsatz mußte dies wegen fehlender Nachfrage einstellen - Was sollen allso diese unsinnigen parteipolitischen Zeckenbiss-Vorschläge ohne Lösungssubstanz+Nachhaltigkeit ? Wer allso nachts in einem wenig durch Buskunden nachgefragten Stadtteil/Umlandgemeinde wohnt kann sich ein TAXI nehmen - Ist dies nicht ökologischer+ökonomischer als leere Busse nachts ? Was ist Ökologische Kreislaufwirtschaft ?!
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  • K. U.
    MOBILITÄT@TAXI-LÖSUNG:
    Die Stadtwerke Busbetrieb und Landkreis Schweinfurt könnte für eine Probephase mit den TAXI-Betreibern eine MOBILITÄTS-Vereinbarung eingehen und wenig nachgefragte Stadtgebiete und Randgemeinden in der Nacht versorgen - dies könnte nach dem integrierten barrierefreien MOBILITÄTSKONZEPT der SCHWEIZ (ÖPNV+TAXI+Fahrrad+Individualverkehr) gestaltet werden. Alte + Behinderte + Familien können ihre MOBILITÄT nach Bedarf wählen. Wäre das nicht eine ökologische+ökonomische sowie soziale Lösung für barrierefreie MOBILITÄT im Stadt+Landkreis Schweinfurt. Die LOGISTIK für die nächtlichen Verbund-TAXI bietet sogar eine Schweinfurter Softwarefirma an - Wäre das nicht eine Chance für die Erfinderstadt Schweinfurt neue Wege im Bereich ökonomischer+ökologischer sowie sozialer+barrierefreier MOBILITÄT auszuloten ?! Wann wird der einzige barrierefreie Bahnhalt Schweinfurt-Mitte mit dem Stadtbus erschlossen ? Wie erreichen wir eine zinsfreie ökologische Kreislaufwirtschaft ?
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  • F. R.
    Zum jetzigen Bussystem stimmt das - da die Struktur kleinstädtisch ist. Es gibt zu viele zu kurze Linien, die sich auch tagsüber nicht rentieren, wenn sie nicht als Kombilinien fahren, wie 21 Mozartstr., 32 Maibacher Str., 61 Hafen-Ost, 62 Hafen-West.

    Vorschlag: die vielen Linien in wenige, lange Pendellinien im 10-Minutentakt zusammenfassen und dabei das Netz nach außen vergrößern. Beispiele:

    Nord-Südlinie(1): Üchtelhausen-Deutschhof-Hafen/Ost-Schwebheim

    Nord-Südlinie(2): Hambach-Dittelbrunn-Maibacher Str.-Hafen/West-Grafenrheinfeld-Röthlein

    Zukunftslinie für Stadtentwicklung Nordwest-Südost: (Mönchkutten)-(Pfannäcker)-(Kessler Field)-(Carusallee)-Mozartstr.-Sennfeld-Gochsheim

    z. B. bei (1) 10-Mintentakt bis Deutschhof, geringerer Takt bis Üchtelhausen, ähnlich wie jetzt bei kleineren Orten an Linienenden

    Dazu Steigerwaldbahn + Erfurter Bahn KG-SW/Stadt als S-Bahn KG-HAS mit zusätzl. Halten (z. B. Schulzentrum-West) + Verbundticket Schiene-Bus. Das wäre Abschied von Provinz.
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  • I. E.
    Tja, verständlich, dass man in Gochsheim aufschreit - hat man doch gerade lautstark die Stilllegung der Bahn und den Abbau der Schiene beantragt - man hat ja den Stadtbus.
    Blöd aber auch!
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  • H. A.
    Ich weiß gar nicht was der Aufschrei soll, auch hier in den Kommentaren. 99% schreien nur die herum die nur einmal im Jahr mit dem Bus fahren, aber die regen sich dann auf. Kein normaler Betrieb lässt wegen 2 Hansel einen Bus fahren, das wäre auch völlig sinnbefreit.
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  • S. B.
    Woher wissen sie, wie oft die anderen Bus fahren?

    Im ÖPNV gibt es ein Henne Ei Problem. Wenn die Fahrten unattraktiv sind werden sie auch nur wenige Fahrgäste zählen. Der Weg kann deshalb nur eine Ausweitung des ÖPNV Angebots sein.
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  • F. R.
    Das Liniennetz sollte ausgeweitet werden!

    Schwebheim, Röthlein, Geldersheim, Euerbach und Üchtelhausen, die funktional genauso eng mit der Stadt verknüpft sind, wie die anderen Vororte, sollten auch Stadtbusanschluss erhalten - vgl. hierzu WÜ! Der neue Citymanager sollte das auch als Erstes fordern, da es die beste Belebung der Innenstadt und Aktion gegen Leerstände wäre.

    Derzeit gibt es in SW Totsparpolitik, so auch mit der Absage des längst überfälligen Wohngebietes Pfannäcker. Mehr ÖPNV und viel mehr Baugrundstücke für junge Familien sind die Zukunft für die Stadt. Das zahlte sich vielfach in allen Bereichen aus: Belebung der Innenstadt, des Einzelhandels, des Nachtlebens (z. B. Nachtbus am Samstag), der Schulen, etc.

    Nach der einzigartigen Ära Gudrun Grieser, vorbildhaft für ganz Deutschland, verspielt derzeit die CSU den Kredit. Sie hat i. Ggs. zu Grieser (Industrie und Kunst) keine Vision für die Stadt - Vorschlag: Schweinfurt entwickeln als "Bayerns Deutsche Mitte".
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  • F. E.
    Erreichbarkeit des eigenen Hauses gehört zur Daseinsvorsorge. Ein ganzes Stadtteil mit mehreren tausend Bürgern abends vom Nahverkehr abzukoppeln klingt absurd. Vielleicht erinnern sich die BürgerInnen bei der nächsten Wahl und wählen den Oberbürgermeister ab?
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  • K. U.
    Wer seinen privaten oder gewerblichen Strom/Gas bei "Billiganbietern" kauft anstatt beim kommunalen Dienstleister Stadtwerke Schweinfurt welcher ganz nebenbei auch unsere Infrastruktur wie Bäderbetrieb Schwimmbad/Rohrnetz mitfinanziert - sollte über ökologische Kreislaufwirtschaft und millionenschwere LGH schweigen. E-Mobilität - woher kommt der zusätzliche Strom dafür (Kernkraft ?!) - Rohstoffvorkommen für Seltene Erden, Kobalt, Lithium für Batterien ? - alle rentablen Windkraftstandorte sind bereits bebaut - PV-Anlagen im Winter ?
    Wer übernimmt die KOSTEN für die gewünschten Serviceleistungen+Kostenfreien ÖPNV ? Der Steuerzahler oder der Strom-/Buskunde durch höhere Abgaben ? Wollen wir eine unbezahlbare ÖKODIKTATUR ohne Verbrennungsmotoren und ohne Individualverkehr und Autoindustrie ? Die Busbetriebe müssen lernen Fahrplanänderungen offen und transparent vorher mit den Bürgern zu kommunizieren
    und teure BASTA-Entscheidungen der Bauverwaltung wie Landesgartenschau zu stoppen
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  • F. R.
    Der ÖPNV wird nur rentabler mit einer attraktiven Gesamtidee für die Region.

    Ein Verkehrsverbund Stadtbus + Regionalbusse + Erfurter Bahn + Steigerwaldbahn. Die EB-Linie Kissingen-SW Stadt mit zusätzlichen Halten, u.a. Conn/Niederwerrn, Bergl-Nord/Schulzentum-West. Als S-Bahn im 20 Min. Takt, verlängert bis HAS o. Zeil. Die von mir oben vorgeschlagenen vielen kurzen Stadtbuslinien, zusammengefasst zu weniger & längeren Linien im 10 Minutentakt würden die S-Bahn kreuzen. Dazu die Steigerwaldbahn, an die kreuzende Regionalbuslinien angetaktet werden.

    Und der Raum SW hätte ein attraktives Verbundsystem, bei dem sich Bus & Schiene ergänzen und gegenseitig Fahrgäste zuführen. Mit gemeinsamen Tarifzonen und Zeitkarten. So ist das in Würzburg & überall. Nur im Raum SW denkt man hier zu provinziell. Die Gochsheimer Bürgermeisterin sagte zu mir, dass Steigerwaldbahn und Regionalbusse sich gegenseitig Fahrgäste abnehmen würden. Ich habe ihr dann erklärt wie ein Verkehrsverbund funktioniert.
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  • K. U.
    Doppelpost
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Der Öpnv muss attraktiver gemacht werden. Dazu zählen neben einem günstigen Ticket vor allem eine hohe Frequentierumg. Wird das gemacht kommen die Fahrgäste von selber. Erhöht man die, bei weitem nicht kostendeckenden Parkplatzgehren, hat man kostenneutral viel für die Umwelt getan.
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  • A. H.
    sorry, Verehrterste(r), aber das sind doch alles die gewohnt leeren (grünen?!) Schlagworte.
    Hat dazu schon mal jemand eine fundierte Wirtschaftlichkeitsrechung aufgemacht oder will man das aus der Steuer finanzieren oder....?
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  • S. B.
    Seltsame Ansicht. Öffentliche Infrastruktur und öffentliche Leistungen „lohnen“ sich nur. Öffentlichen Meisterungen stehen immer kosten gegenüber. Es ist natürlichste Aufgabe der Gesellschaft zu überlegen, welche Leistungen die öffentliche Hand erbringen sollte. Ob sich das finanziell lohnt ist da nicht die Frage, sondern wie wir steuern und öffentliche Einnahmen verteilen. ÖPNV ist in jeder deutschen Stadt ein zuschuss geschäfft. Genauso wie etwa Straßenbau. Schwimmbäder. Justiz. Polizei. Warum sollte ausgerechnet der öffentliche Verkehr Gewinn machen oder nichts kosten?
    Ich kann den Ärger der schweinfurter gut verstehen. Die städtische Politik setzt falsche Prioritäten.
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  • A. H.
    äh, sorry, san Sie jetzt der Pressesprecher des gefragten?
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  • A. H.
    .... und bevor ich es vergesse: Wer andere pauschal als "seltsam" abzutun versucht - hat keine sachliche Antwort verdient; es wäre eh vergeblich, da in eine Diskussion einsteigen zu wollen.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Ihre Ansicht in diesem Fall wurde seltsam genannt. Nicht Sie als Person (Vielleicht nochmal lesen) Und dannach entthält der Beitrag sehr viele Argumente.

    Ihre Antwort leider gar keins. Schade.
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  • A. H.
    jetz aber, no jemand?
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  • A. H.
    Apropos: Wann sind denn Ihrer Meinung bw. Berechnung nach "...gehren" kostendeckend und welche betriebswirtschaftlich fundierten Kostensätze setzen Sie hier an? Oder ist das alles,was Sie sagen, nur so ins Blaue gepl....ert?
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